AFRIKA/SAMBIA - Agenda 2017-2026: Die katholische Kirche in Sambia will zeitgemäß sein

Dienstag, 19 Juli 2016 bischofskonferenzen   zivilgesellschaft  

ZEC

Lusaka (Fides) – Die Agenda 2017-2026 der katholischen Kirche in Sambia soll vor allem zur Verbreitung des Evangeliums in der Welt beitragen: "Diese Agenda wird der Kirche helfen, das Evangelium auf intelligente Weise zu verkünden. Sie versteht sich als “road map” unter der Leitung des Heiligen Geistes". Dies betont der Vorsitzende der Bischofskonferenz von Sambia Telesphore Mpundu, der bei der Präsentation des Pastoralprogramms 2017-2026 auch bekannt gab, dass die Bischofskonferenz künftig „Zambia Conference Catholic Bishops (ZCCB)“ heißen wird.
Der neue Name soll für eine zeitgemäße Kirche stehen und die Agenda 2017-2026 soll ebenfalls garantieren, dass die katholische Kirche in Sambia mit den neuesten Entwicklungen Schritt halten kann. "Der Herr sagt, dass derjenige, der ohne ihn baut, umsonst baut. Deshalb müssen wir als Christen Christus an allem beteiligen, was wir tun”, so Bischof Mpundu, der auch darauf hinweist, dass die katholische Kirche in den kommenden zehn Jahren auch Schwerpunkte im sozialen, politischen und wirtschaftlichen Bereich setzen will.
Die Katholische Bischofskonferenz von Sambia wurde 1965 gegründet und die Statuten wurden 1984 gebilligt. Sie ist Mitglied der Bischofskonferenzen des östlichen Afrika (AMECEA) und des Symposiums der Bischofskonferenzen von Afrika und Madagaskar (SECAM). In Sambia gibt es insgesamt 11 Kirchenprovinzen mit 2 Erzdiözesen und 9 Diözesen.
(SL) (Fides 19/7/2016)


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