AMERIKA/VENEZUELA - Bei der Prüfung der Unterschriftensammlung für ein Referendum gegen den Präsidenten kommt es zu Verzögerungen

Samstag, 14 Mai 2016 politik   wirtschaft   ortskirchen  

Caracas (Fides) – "In Il Venezuela könnte es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen kommen, wenn diejenigen, die die Macht innehaben, nicht darauf verzichten”, warnt Erzbischof Roberto Luckert Leon von Coro, der die bischöfliche Justitia-et-Pax-Kommission leitet. In einem Radiointerview bezieht sich Erzbischof Luckert mit dieser Aussage auf den Umgang der Regierung mit einer Unterschriftensammlung der Opposition, die ein Referendum gegen den Präsidenten noch im Jahr 2016 fordert. Am 2. Mai legte die Opposition dem Nationalen Wahlrat eine Unterschriften Sammlung mit fast zwei Millionen Unterzeichnern vor, die ein Referendum zur Widerrufung des Präsidentenamtes von Nicolas Maduro fordern. Bei der Auszählung der Stimmen soll es jedoch zu bürokratischen Problemen kommen, die die Prozedur hinauszögern.
Im Gespräch mit Union Radio wünschte sich der Oppositionskandidat Henrique Capriles die Vermittlung der Kirche in der Angelegenheit.
(CE) (Fides, 14/05/2016)



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