ASIEN/CHINA - Die Einweihung neuer Kirchen in China zeigt, dass ich die einheimische katholische Gemeinde weiterentwickelt

Freitag, 13 Januar 2006

Xu Zhou (Fidesdienst) - Die Gläubigen der Diözese Xu Zhou erlebten ein besonders freudiges Weihnachtsfest: zwei neue Kirchen wurden in der Vorweihnachtszeit eingeweiht. Es handelt sich um die Pfarrkirchen „Heiliges Kreuz von der Herrlichkeit“ und „Heiliges Herz Unserer Lieben Frau“. Aus der letzteren Pfarrgemeinde stammen besonders viele chinesische Priester und Ordensleute. In der Vorweihnachtszeit 2005 wurde auch mit den Restaurierungsarbeiten in der Pfarrei vom Heiligen Herzen Jesu begonnen, die 1910 gebaut wurde und zu ihrem ursprünglichen Glanz zurückkehren soll.
Auch die Diözese Xu Zhou, in der Hauptstadt der chinesischen Provinz Gan Su, feierte vor kurzem ein großes Fest. Im Laufe einer Woche konnten in den Pfarreien Song Shu, Zhuang, Jin Yang Xiang, Za Gou und Hu Jia Zhuang vier neue Kirchen eingeweiht werden. An den Einweihungsfeiern nahmen tausende Gläubige aus der ganzen Diözese und der Umgebung teil. Wie ein einheimischer Priester berichtet, „wurde der Bau der Kirchen in den 90er Jahren begonnen“. „ES ist das Zeichen des göttlichen Segens, des Schutzes der Gottesmutter und der gemeinsamen Anstrengungen der Gemeinde. Diese Kirchen sind eine sichtbare Präsenz Christi“, so der Priester.
Die Diözese La Zhou war einst eine Mission der Steyler Missionare und hat 30.000 Gläubige und 18 Priester. Es gibt außerdem 120 Schwestern aus drei Kongregationen (Steyler Missionsschwestern, Schwestern von der Heiligen Familie und Töchter Unserer Lieben Frau von China), 32 Seminaristen und 38 Kirchen und Kapellen. (Fidesdienst, 13/01/2006 - 21 Zeilen, 240 Worte)


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