AFRIKA/KENIA - “Comitato Collaborazione Medica”: Arme Menschen sollen Zugang zu Hygiene und Gesundheit haben

Freitag, 18 März 2016 gesundheitswesen  

CCM

Merti (Fides) – Für rund 70% der Einwohner Kenias sind sanitäre Anlagen und Hygiene keine Selbstverständlichkeit. Dies hat schwerwiegende Folgen: an Krankheiten wir Cholera, Typhus, Durchfallerkrankungen sterben jedes Jahr rund 19.000 Menschen. Dagegen will das italienische Hilfswerk “Comitato Collaborazione Medica” mit Hilfsprogrammen im sanitären Bereich und Aufklärungskampagnen unter der Bevölkerung entgegenwirken.
Die Experten des CCM luden zum Beispiel im vergagenenen Februar in Merti 250 Schüler, Erwachsene und Dorfälteste zu einer solchen Aufklärungsveranstatltung über persönliche Hygiene ein. Damit sollen die Grundlagen für einen Mentalitätswandel geschaffen werden. Das 1968 von italienischen Ärzten gegründete Hilfswerk CCM vertritt die Überzeugung, dass Gesundheit und Gesundheitsversorgung ein Grundrecht ist, zu dem auch Menschen in armen Ländern zugang haben sollten. Heute sind Mitarbeiter des Hilfswerks in Burundi, Äthiopien, Kenia, Somalia, Südsudan und Uganda tätig.
(AP) (Fides 18/3/2016)


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