AMERIKA/PORTO RICO - Regierung veranlasst Sparmaßnahmen im Gesundheits- und Bildungswesen und bei den Renten

Freitag, 18 März 2016 krisengebiete   armut   politik   wirtschaft  

San Juan (Fides) – Da es Porto Rico nicht gelingt, seine Schulden fristgerecht zu begleichen, kam es bereits zu ersten gerichtlichen Schritten seitens der Kreditgeber (vgl. Fides 4,5,11/12/2015). Die anhaltende Finanzkrise führte im Land unterdessen zum Anstieg von Arbeitslosigkeit und Armut. Nun veranlasste die Regierung weitere Sparmaßnahmen im Gesundheits- und Bildungswesen und bei den Renten.
"Porto Rico muss rasch wieder auf die Beine kommen”, so Eric LeCompte vom “Jubilee USA network” vor dem amerikanischen Kongress. "doch die gegen das Land unternommenen rechtlichen Schritte führen nur zu weiterer Druckausübung auf Porto Rico und seine schwächsten Bürger“.
(CE) (Fides 18/03/2016)


Teilen: