ASIEN/JEMEN - Bischof Hinder ist besorgt um den seit dem Massaker in Aden vermissten indischen Priester

Donnerstag, 17 März 2016 terrorismus  

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Aden (Fides) – Fast zwei Wochen nach dem Anschlag auf ein Pflegeheim der Schwestern von Mutter Teresa in Aden (vgl. Fides 4/3/2016), bei dem vier Ordensschwestern und zwölf weitere Personen ums Leben kamen, ist das Schicksal des seither vermissten indischen Priesters Tom Uzhunnalil von den Salesianern von Don Bosco. “Wir wissen nichts, wir wissen weder wo er sich aufhält und ob er noch lebt. Wir hoffen und beten für ihn“, so der Apostolische Vikar von Süd-Arabien, Bischof Paul Hinder, OFMCap.
Unterdessen starben am vergangenen 14. März im Jemen mindestens 107 Menschen bei einem Bombenanschlag auf einen Markt in der Provinz Hajjah. Am Dienstag den 15. März flog die Luftwaffe der Regierung in Riyad insgesamt 11 Angriffe auf Militärcamps in Arkub in der Nähe der Hauptstadt Sana'a. Seit März 2015 gelang es Saudi-Arabien nicht den Präsidenten und ehemaligen Verbündeten Abd Rabbih Mansur Hadi wieder in sein Amt zurückzubringen. Seither starben bei den Konflikten mindestens 10.000 Menschen und über eine Million mussten aus ihrer Heimat fliehen.
(GV) (Fides 17/3/2016)


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