AMERIKA/PERU - El Niño verursacht heftige Regenfälle und Überschwemmungen mit Schäden für Menschen und Natur

Freitag, 11 März 2016 naturkatastrophen  

Esteban David

Lima (Fides) – Von den Überschwemmungen in den nördlichen Regionen Piura und Tumbes an der Grenze zwischen Peru und Equador sind 500 Familien und 5.800 Hektar Ackerland betroffen. Die starken Regenfälle und das Übertreten des Flusses Tumbas sind Folgen des Naturphänomens El Niño. Wie aus einem Bericht des Instituts für Zivilschutz (Indeci) hervorgeht hat sich das Volumen des Flusswassers vervierfacht, weshalb er Häuser, Felder und Straßen in sieben Distrikten der Region überflutete.
In anderen Teilen des Landes, wie zum Beispiel in der Amazonasregion Madre de Dios im Südosten Perus wurden in der Hauptstadt Puerto Maldonado durch vier Tage lang anhaltende ununterbrochene Regenfälle viele Häuser verwüstet. In diesen Regionen sind Regenfälle während dieser Jahreszeit normal, doch seit Dezember herrschte hier Trockenheit, die die Experten ebenfalls dem Klimaphänomen El Niño zuschrieben. Erst in den vergangenen beiden Wochen kam es dann zu heftigen Regenfällen. (AP) (Fides 11/3/2016)


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