ASIEN/HONGKONG - Die Missionsschwestern von der Unbefleckten Empfängnis (MIC) gründen eine neue asiatische Ordensprovinz, in der sich die Ordensgemeinschaften in Hongkong, Taiwan und Japan zusammenschließen

Dienstag, 10 Januar 2006

Hongkong (Fidesdienst) - Wie das in chinesischer Sprache erscheinende Mitteilungsblatt der Diözese Hongkong „Kong Ko Bao“ mitteilt, gründeten die Missionsschwestern von der Unbefleckten Empfängnis (MIC) eine neue asiatische Ordensprovinz, in der sich die Ordensgemeinschaften in Hongkong, Taiwan und Japan zusammenschließen. Damit soll vor allem eine bessere Koordinierung des Engagements der Missionsschwestern im Bereich der Evangelisierung in Asien ermöglicht werden. Schwester Librada Bantilan wurde zur ersten Oberin der neuen Ordensprovinz gewählt. Der Provinzrat, der sie bei ihrer Tätigkeit unterstützt, wünscht sich vor allem dass die neue Ordensprovinz Zeugnis vom prophetischen Leben der Gemeinschaft auf dem asiatischen Kontinent mit seiner großen religiösen Vielfalt abgeben können wird.
Die Kongregation der Missionsschwestern von der Unbefleckten Empfängnis wurde 1902 in Montreal (Kanada) errichtet, wo sich auch das Ordensgeneralat befindet. Die ersten Missionsschwestern kamen 1928 nach Hongkong. Wie aus dem „Hong Kong Catholic Church Directory 2002“ hervorgeht leben in Hongkong derzeit 14 Schwestern, zwei Novizinnen und zwei Postulantinnen des Ordens in Hongkong und sieben Schwestern in Taiwan. (Fidesdienst, 10/01/2006 - 18 Zeilen, 184 Worte)


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