EUROPA/ITALIEN - Weltbund der katholischen Frauenorganisationen erklärt sich solidarisch mit Frauen auf der Flucht

Dienstag, 8 März 2016 frauen   menschenrechte  

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Rom (Fides) – Am heutigen Internationalen Tag der Frau gedenkt der Weltbund der katholischen Frauenorganisationen (World Union of Catholic Women’s Organisations, Wucwo) der vier auf barbarische Weise in Jemen ermordeten Ordensschwestern aus der Kongregation von Mutter Teresa von Kalkutta. Dabei wird auch an alle Frauen erinnert, die verfolgt werden oder häuslicher Gewalt ausgesetzt sind oder Opfer von Menschenhandel und sexueller Ausbeutung werden. “Wir erklären uns solidarisch”, heißt es in einem Schreiben der Vorsitzenden der Umofc, Maria Giovanna Ruggieri, wörtlich “mit allen Frauen, die ihr Land wegen Krieg, Verfolgung, Klimawandel oder Armut verlassen müssen“
Der Weltbund der katholischen Frauenorganisationen wurde 1910 zur Förderung, Präsenz und Mitverantwortung der Frauen in der katholischen Kirche und in der Gesellschaft gegründet. Insgesamt100 Organisationen mit über 5 Millionen Mitgliedern schließen sich ihm an. Der Weltbund arbeitet mit verschiedenen Päpstlichen Räten des Heiligen Stuhls zusammen und vertritt die katholischen Frauen bei den Vereinten Nationen in New York und Genf, bei der UNESCO in Paris und bei der FAO in Rom und engagiert sich im Rahmen des Netwerks “Coatnet“ im Kampf gegen den Menschenhandel.
(AP) (Fides 8/3/2016)


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