AMERIKA/URUGUAY - „Weihnachten ist der Einbruch von etwas ‚Neuem’, das wir weder kaufen noch manipulieren und auch unseren Berechnungen und Launen nicht anpassen können“, so der Vorsitzende der Uruguayischen Bischofskonferenz

Donnerstag, 22 Dezember 2005

San José y Flores (Fidesdienst) - Der Vorsitzende der Uruguayischen Bischofskonferenz, Bischof Pablo Galimberti, bezeichnet in einer kürzlichen Radioansprache zum bevorstehenden Weihnachtsfest das bevorstehende Fest als „Einbruch von etwas ‚Neuem’, das wir weder kaufen noch manipulieren und auch unseren Berechnungen und Launen nicht anpassen können“. Deshalb forderte er alle auf, sich an den eigentlichen Sinn des Festes zu erinnern und es von Innen heraus zu erleben, „indem wir unsere Hände öffnen und uns von der überraschenden und wunderbaren Geste eines Allmächtigen Gottes erfüllen lassen, der klein und zerbrechlich wird und weint und auch von kleinen Händen getragen werden will, die zwar nicht stark sind, aber trotzdem aus ihrer Abgeschlossenheit und Armut herauskommen wollen“.
Weihnachten, so der Bischof weiter, bedeute nicht Oberflächliches, Frivoles oder Flucht, sondern „vielmehr als eine Flucht vor der vielen Ungerechtigkeit, die unsere Leben und unsere Gesellschaft verfinstern, ist es für uns eine Möglichkeit, unserer inneren Kräfte zu sammeln und von Innen heraus uns selbst zu verwandeln“. (RZ) (Fidesdienst, 22/12/2005 - 17 Zeilen, 186 Worte)


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