AMERIKA/BRASILIEN - Staatlich geförderte Schulmahlzeiten sollen Kindern und Landwirten helfen

Mittwoch, 25 November 2015 lebensmittelsicherheit  

Gaía Passarelli

Duque De Caxias (Fides) – Für die Schüler im Dorf Duque de Caxias (Rio de Janeiro) ist die Schulmahlzeit oft die einzige Mahlzeit am Tag und das ist in den ländlichen Gebieten der Region kein Einzelfall.
Die Schulmahlzeiten sollen bei Kindern im schulpflichtigen Alter Mangelernährung verhindern und im Rahmen der staatlichen Programme werden dafür seit 2009 Produkte lokaler Landwirte benutzt, womit sowohl die gesunde Ernährung der Kinder als auch eine Verbesserung der Lebensbedingungen der Bauern garantiert werden soll.
Die Parlamentarische Front gegen den Hunger setzt sich unter Leitung von Pater João mit Unterstützung der Organisation für Ernährung und Landwirtschaft der Vereinten Nationen (FAO) dafür ein das staatliche Gesetze das Recht auf Nahrung garantieren. “Der Samen wurde in den Schulen ausgesät und beginnt dort zu keimen”, so der Pater. Der brasilianischen Initiative schließen sich inzwischen die Gesetzgeber aus 18 Ländern Lateinamerikas und der Karibik an, die beim VI. Forum der Parlamentarischen Front in Lima (Peru) zusammenkamen. (AP) (25/11/2015 Agenzia Fides)


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