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Santo Domingo (Fides) – Das Treffen zwischen dem Präsidenten der Dominikanischen Republik Danilo Medina und dem haitianischen Präsidenten Michel Martelly am vergangenen 14. Oktober sollte rechtzeitig "verhindern, dass es sich weiterer Hass zwischen den beiden Ländern aufbaut". Dies betont die Dominikanische Bischofskonferenz in einem Kommentar am gestrigen 15. Oktober. “Von wesentlicher Bedeutung ist, dass wir lernen uns gegenseitig zu respektieren und nach Alternativen zu suchen”, so die Bischöfe in einem Leitartikel der katholischen Tageszeitung “Camino”. "Wir müssen verlangen, dass die Vereinbarungen respektiert werden, dass die Behörden der beiden Länder weise handeln”, heißt es in dem Artikel weiter
Zeitgleich mit der Begegnung zwischen Martelly und Medina trafen sich die Bischöfe der Diözesen an der Grenze (Fort Liberté, Hinché und Jacmel in Haiti, sowie Barahona, San Juan de la Maguana e Mao-Montecristi in der Dominikanischen Republik). "Die Hirten der Kirche planen Aktionen, die zu einer Besserung in den Beziehungen zwischen Gemeinschaften und Völkern beitragen sollen”, so die Bischofskonferenz, “insbesondere dort wo die Würde der Menschen auf dem Ziel steht".
(CE) (Fides, 16/10/2015)
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