ASIEN/HONGKONG - In einer Ansprache nach der Teilnahme an der Bischofssynode zur Eucharistie fordert Bischof Zen von Hongkong die Familien auf, die Eucharistie zum Mittelpunkt ihres Leben zu machen

Montag, 5 Dezember 2005

Hongkong (Fidesdienst) - „Christliche Familien sollten die Eucharistie zum Mittelpunkt des eigenen Lebens machen. Die Kirche sollte deshalb die Dimension der Familie bei der Feier der Gottesdienste besonders betonten“, so Bischof Joseph Zen von Hongkong nach der Rückkehr von der Bischofssynode im Vatikan in einer Botschaft an die Gläubigen.
Wie das in chinesischer Sprache erscheinende Mitteilungsblatt der Diözese Hongkong „Kong Ko Bao“ mitteilt, sollen über 500 Gläubige bei der Ansprache zugehört haben, in der Bischof Zen vor kurzem in der Kathedrale von Hongkong seine Eindrücke zusammenfasste.
Bischof Zen betonte dabei die Pflicht der Gläubigen zur Liebe zur Eucharistie: „Die Kirche wollte die Dimension der Familie bei der Feier der Gottesdienste besonders hervorheben, damit die Familie durch den Leib Christi geeint wird, damit die Familie aus der Eucharistie Kraft schöpft.“ Außerdem sprach Bischof Zen auch über das Dogma zur Eucharistie und die konkreten Probleme bei der Pastoralarbeit.
Eine Schwester aus der Diözese Hongkong, die als Beobachterin ebenfalls an der Synode teilnahm erläuterte sodann das Schlussdokument zur Synode. (Fidesdienst, 05/12/2005 - 18 Zeilen, 192 Worte)


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