Presseorgan der Päpstlichen Missionswerke seit 1927
Peking (Fidesdienst) - Ordensschwestern zweier Frauenorden, der Schwestern vom Unbefleckten Herzen Mariens und die Schwestern vom Heiligen Herzen Jesu, in der Provinz Lao Ning (im Nordosten Chinas), besuchten eine katholische Klinik, die ebenfalls von Schwestern aus einer anderen Kongregation, den Missionsschwestern Mariens für die Seelen im Fegefeuer getragen wird. Die Klinik befindet sich in einem Dorf in der Diözese Xian Xian (auch Cang Zhou genannt, in der Provinz Hebei), wo rund 290 Katholiken leben. Anlässlich des Besuchs der verschiedenen Abteilungen der katholischen Klinik (Pädiatrie, Innere Medizin, Zahnmedizin, Röntgenabteilung, usw.) kam es unter den Schwestern auch zu einem Austausch über die Erfahrungen bei der Tätigkeit im pastoralen Bereich und im Krankenhaus.
Die Kongregation der Missionsschwestern Mariens hat 260 Mitglieder und 32 Novizinnen, die vor allem in Krankenhäusern tätig sind und in Pfarrgemeinden mitarbeiten. Die Gemeinschaft der Schwestern vom Unbefleckten herzen Mariens hat ihren Hauptsitz in Shen Yang, der Hauptstadt der Provinz Liao Ning, und hat 108 Mitglieder. Sie sind vor allem im Dienst der Diözesen tätig, und verrichten auch bescheidene Arbeiten, wenn die Bischöfe darum bitten, doch sie engagieren sich auch in sozialen Einrichtungen (Krankenhäuser, Altenheime, Waisenheime). Die Schwestern vom Heiligen Herzen Jesu haben 78 Mitglieder und sind vor allem im Gebiet um Fu Shan, ebenfalls in der Provinz Liao Ning tätig. Sie arbeiten dort in der Klinik, in Altersheimen und im pastoralen Bereich sowie bei der Katechese in den Pfarreien. (Fidesdienst, 29/11/2005 - 21 Zeilen, 244 Worte)
