ASIEN/TAIWAN - Bischofskonferenz lanciert die „Kreditkarte der Seligkeiten“ zur Förderung der christlichen Nächstenliebe und des sozialen Dienstes

Mittwoch, 23 November 2005

Taipeh (Fidesdienst) - „Möchtest du ein „kleiner Engel der Seligkeiten“ werden? Dann hol dir die „Kreditkarte der Seligkeiten“ bei der Bank“ lautet der Slogan mit dem sich die Regionale Bischofskonferenz von Taiwan an Katholiken und Nichtkatholiken wendet, die einen Beitrag zur karitativen Tätigkeit der Kirche leisten wollen. Wie die Wochenzeitschrift der Diözese Taiwan „Christian Life Weekly“ mitteilt, arbeitet die Bischofskonferenz bei der Umsetzung der Initiative, die zum Wachstum der christlichen Nächstenliebe und der sozialen Dienste der Kirche beitragen soll, mit den „China Commercial Bank“ zusammen. Jeder, der eine solche Kreditkarge besitzt, wird damit den Armen, Schwachen und Bedürftigen helfen und damit ein „Engel der Seligkeiten“ werden. Auf der Kreditkarte ist deshalb ein Engel abgebildet.
Die Besitzer dieser Kreditkarte wird neben der normalen Nutzung und der Möglichkeit der direkten Zahlung von Spenden auch 0,25% der Jahreskosten für karitative Werke der Bischofskonferenz zur Verfügung stellen.
Bei der Präsentation der Initiative in den Räumlichkeiten der Erzdiözese Taipeh betonte Kardinal Paul Shan: „Diese Kampagne hat den Vorteil, dass sie 365 Tage im Jahr gültig ist. Man muss nicht Katholik sein, um daran teilzunehmen. Es genügt, sich mit dem Geist der Bergpredigt zu identifizieren, und denen helfen zu wollen, die sich in Schwierigkeiten befinden oder in Armut leben. Jede Einzelperson kann damit ein kleiner ‚Engel der Seligkeiten’ werden und zu Wohl und Segen beitragen.“ (Fidesdienst, 23/11/2005 - 21 Zeilen, 234 Worte)


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