ASIEN/PAKISTAN - Neue Begeisterung für die Evangelisierung nach den Initiativen zum Missionsmonat in Pakistan

Donnerstag, 17 November 2005

Lahore (Fidesdienst) - Trotz der Schwierigkeiten und der Angst nach den jüngsten Episoden antichristlicher Gewalt in Pakistan wird die katholische Mission in Pakistan fortgesetzt und es lassen sich immer mehr Jugendliche und Erwachsene dafür begeistern: wie der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Pakistan berichtet, entstand vor allem im Zusammenhang mit den Initiativen zum Missionsmonat Oktober neue Begeisterung für die Evangelisierung des Landes.
Vor allem für junge Menschen gab es im Missionsmonat bedeutende Initiativen, deren Auswirkungen auch in der Zukunft spürbar sein werden. Den ganzen Monat Oktober über haben die Jungendlichen täglich am Rosenkranzgebet teilgenommen und um den Beistand der Jungfrau Maria gebeten, der sie ihren missionarischen Eifer anvertrauten. Dabei beteten sie vor allem auch für die Mission in Asien. Die Jugendlichen beteten auch in Gruppen zu Hause, wo sie auch die anderen Familienangehörigen einluden und damit intensive Momente des Glaubens erlebten.
Am Weltmissionssonntag stand vor allem die missionarische Animation in den Schulen im Mittelpunkt: insbesondere die Schüler der Stadt Mahmoodabad nahmen an einer besonderen Begegnung teil, bei der sie von ihrem Glauben und von ihrer Sendung als „kleine Missionare Christi“ Zeugnis ablegten. Der Sonntag der Weltmission stand unter dem Motto „Kinder helfen Kindern“, damit sollten die Schüler vor allem darauf aufmerksam gemacht werden, dass sie anderen Kindern in anderen Ländern der Welt helfen können, die dort in extremer Not und Armut leben.
Am Ende des Missionsmonats ging auch das Jahr der Eucharistie zu Ende: bei den verschiedenen Feiern, an denen Jugendliche und Erwachsene, Priester und Ordensleute teilnahmen, wurde vor allem der enge Zusammenhang zwischen Eucharistie und Mission hervorgehoben. (PA) (Fidesdienst, 17/11/2005 - 23 Zeilen, 270 Worte)


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