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Luanda (Fidesdienst) - „Anlässlich unserer zweiten Ordentlichen Jahresversammlung in Luanda freuen wir uns am Tag der Unabhängigkeit über den 30. Jahrestag der Unabhängigkeit Angolas“, so die angolanischen Bischöfe in einer Verlautbarung zum Tag der Unabhängigkeit in Angola.
„Seit dem 11. November 1975 ist unter den Menschen ein Bewusstsein davon entstanden, dass sie ein Land sind und Anspruch auf einen Namen haben: das angolanische Volk. Es waren dreißig Jahre des Erwachsenwerdens mit den Schwierigkeiten einer Nation, die sich im Wachstum befindet, dreißig Jahre, in denen es Schmerz, Tränen und Heiterkeit gab, aber vor allem dreißig Jahre, die von vielen Hoffnungen gekennzeichnet waren, die in ein Land gesetzt wurden, das wiedergeboren wird und auf die eigenen Kinder zugeht, geeint im Willen, Angola als vereintes Vaterland, als Vaterland der Freiheit der Gerechtigkeit, der Brüderlichkeit und des Friedens wachsen zu lassen. Wir verneigen uns vor der Erinnerung an die verschiedenen Generationen von Angolanern, die ihr Leben hingegeben haben, damit ein neues Land entstehen und sich konsolidieren konnte“, schreiben die Bischöfe, die auch an den Weg erinnern, der noch gegangen werden muss, damit ein Land geschaffen werden kann in dem es keine politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und regionalen Diskriminierungen gibt und in dem die Reichen den Armen nicht gleichgültig gegenüberstehen.
„Nachdem wir uns am heutigen 11. November, am Tag der Unabhängigkeit versammelt haben werden wir am Sonntag, den 13. November in verschiedenen Pfarreien Luandas Gottesdienste feiern, um uns dann gemeinsam nach Mbanza Congo zu begeben, wo die Wiege des Christentums in Angola steht und die erste Diözese des Landes errichtet wurde, und dort an dem von unserer Bischofskonferenz veranstalteten feierlichen Akt zum Abschluss der Hundertjahrfeiern des Doms teilzunehmen“, so die Bischöfe, „Gott segne unser Land! Gott segne Angola! Glücklich ist das Land, dessen Gott der Herr ist!“. (LM) (Fidesdienst, 11/11/2005 - 26 Zeilen, 305 Worte)
