ASIEN/SÜDKOREA - Zehn Tage im Zeichen der Eucharistie zur Erneuerung des Geistes und der Hoffnung unter den Katholiken: Eucharistischer Kongress in der Erzdiözese Seoul

Freitag, 28 Oktober 2005

Seoul (Fidesdienst) - Das intensive Gebet, Katechese, theologische Vertiefung, Gedankenaustausch und Reflexion zum Thema Eucharistie standen im Mittelpunkt des zehntägigen Eucharistischen Kongresses, der in der Erzdiözese Seoul zum Ende des Jahres der Eucharistie stattfand. „Diese Tage waren für unsere Glaubensgemeinschaft sehr wichtig. Es geht daraus das Bild einer erneuerten Kirche hervor, die sich selbst geläutert hat, um mit neuer Hoffnung und Begeisterung in die Zukunft und auf die Herausforderungen der Evangelisierung zu blicken“, so ein Priester aus der Erzdiözese Seoul.
Der Kongress ging am Sonntag, den 23. Oktober mit einer feierlichen Prozession mit dem Allerheiligsten im Priesterseminar von Seoul zu Ende. An der Prozession mit Erzbischof Nicholas Cheong und Kardinal Stephen King nahmen über 5.000 Gläubige teil.
„In der Eucharistie können wir uns mit Christus vereinen, der uns das Heil schenkt“, so der Erzbischof. „Heute besteht die Sendung der Kirche darin eine Gesellschaft aufzubauen, in der jeder die Achtung für das Leben fördert“, so der Erzbischof weiter, der die Gläubigen dazu anregte, Sauerteig in der koreanischen Gesellschaft zu sein.
An dem Eucharistischen Kongress nahmen auch zahlreiche Laien und Jugendliche teil, die sich in eigenen Gruppen zur Anbetung des Allerheiligsten, zum Gebet und zur Debatte versammelten. Der Kongress war für sie aber auch Gelegenheit zum gemeinsamen Feiern, zur Glaubensverkündigung und zum Zeugnis.
Die Kirche ermutigte insbesondere die Jugendliche zum Engagement für die Kultur des Lebens in ihrem jeweiligen Umfeld. „Aus der Eucharistie erhalten wir den Auftrag, der Welt Hoffnung zu schenken, indem wir das Evangelium des Lebens verkünden“, bekräftigte in diesem Zusammenhang einer der anwesenden Jugendlichen. (PA) (Fidesdienst, 28/10/2005 - 24 Zeilen, 276 Worte)


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