AMERIKA/PERU - Schutz des Lebens, der Familie, der Werte und der Menschenrechte im Mittelpunkt verschiedener Initiativen in der Erzdiözese Lima für Erwachsene, Jugendliche und Kinder

Dienstag, 25 Oktober 2005

Lima (Fidesdienst) - Angesichts der anhaltenden, globalen und entschiedenen Angriffe gegen das Leben und die Familie (Empfängnisverhütung, Abtreibungen, Scheidungen, so genannte Homo-Ehen, Euthanasie und Manipulierung von Embryonen, usw.) sind in der peruanischen Hauptstadt eine Reihe von Initiativen geplant, die zum Schutz des Lebens, der Familie, der Werte und der Menschenrechte beitragen sollen. Darunter der zweite „Provida“-Weltkongress zum Thema „Die Kultur des Lebens globalisieren“ (10. - 13. November), das erste „Provida“- Jugendsymposium zum Thema „Jugendliche, steht auf und lebt die wahre Liebe“ (12. - 13. November) und der zweite internationale „Provida“- Mal- und Erzählwettbewerb für Kinder zum Thema „Eine Welt für Kinder“ (10. bis 13. November).
Der Vorsitzende des Ständigen Rates des Veranstaltungsausschusses, weist darauf hin, dass die Veranstaltungen „verschiedenen Gruppen, Bewegungen und Institutionen eine Möglichkeit geben möchte, die eigene Stimme zum Schutz der Familie und des Lebens zu erheben, damit innerhalb des Landes und international die Beziehungen gestärkt werden und man sich der Herausforderung der ‚Globalisierung der Kultur des Lebens’ stellt. Auf dem Programm der Veranstaltung stehen unter anderem auch Vorträge zu folgenden Themen: „Der Wert des Lebens von Beginn an“; „Erziehung zur Liebe: authentische Vision von der menschlichen Sexualität“, „Die Frau im 21. Jahrhundert“; „Politische und juridische Aspekte der Provida-Thematiken“; „Globalisierung der Kultur des Lebens“.
Diese Themen werden insbesondere auch beim ersten Provida-Jugendsymposium behandelt werden, zu dem man rund 4.500 Jugendliche erwartet (allein aus Lima haben sich bereits 600 angemeldet). Das Symposium soll auch das Engagement jugendlicher Führungskräfte fördern, die bereit sind, von der authentischen Liebe Zeugnis abzulegen und das Evangelium des Lebens zu verbreiten, indem sie zeigen, dass die Jugendlichen auf wahre Werte setzen.
Auch Kinder werden sich für den Schutz des Lebens und der Familie engagieren und dabei die ihnen bekannteste Ausdrucksform benutzen: das Malen und Erzählen. Zum Thema „Eine Welt für Kinder“ sollen sie ihre Gedanken in Bildern ausdrücken und über den „Wert des Lebens“ erzählen. (RZ) (Fidesdienst, 25/10/2005 - 34 Zeilen, 338 Worte)


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