EUROPA/SPANIEN - Das spanische Leprahilfswerk „Fontilles“ bittet um eine „Geste für Afrika“. Mit den Spenden sollen Projekte in Angola, Cote d’Ivoire, Äthiopien, Ghana und Ruanda unterstützt werden

Dienstag, 25 Oktober 2005

Madrid (Fidesdienst) - Unter dem Motto „Eine Geste für Afrika, Gesundheit und Entwicklung für die Zukunft“ veranstaltet das Leprahilfswerk „Fontilles“ eine Spendenaktion in deren Mittelpunkt die notwendige gesundheitliche Verbesserung unter den Menschen in Afrika steht, damit diese Menschen zukünftig zur Entwicklung ihrer eigenen Länder beitragen können.
Das spanische Leprahilfswerk ist seit vielen Jahren in Äquatorialguinea tätig, wo seit sechs Jahren eine einheimische Expertengruppe die Situation bei den Lepra- und Burulierkrankungen überwacht.
Der Erlös aus der aktuellen Spendenaktion soll für Projekte in Angola, Cote d’Ivoire (Elfenbeinküste), Äthiopien, Ghana und Ruanda zur Verfügung gestellt werden. Angola steht unter den afrikanischen Ländern an dritter Stelle, was die Zahl der Lepraerkrankungen anbelangt.; in Ruanda konzentriert sich das Hilfswerk vor allem auf die Ausbildung von Ärzten und Pflegepersonal; in Äthiopien wurde eine Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus in Gambo vereinbart, wo plastische chirurgische Eingriffe vorgenommen werden. In Cote d’Ivoire und Ghana ist vor allem die Buruli-Infektion ein Problem, an der zunehmend insbesondere Frauen und Kinder in diesen Ländern erkranken. Weitere Informationen unter. http://www.fontilles.org/indexx.htm (AP) (Fidesdienst, 25/10/2005 - 18 Zeilen, 190 Worte)


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