AMERIKA/PERU - Unter dem Motto „Die Gegenwart kennen, um die Zukunft aufzubauen“ beginnt heute die erste Soziale Woche an der Universität Callao. Die Studenten und zukünftigen Führungskräfte des Landes sollen vor allem zum Nachdenken über das Gemeinwohl angeregt werden

Montag, 24 Oktober 2005

Callao (Fidesdienst) - Die Dienststelle für Universitätsseelsorge der Diözese Callao veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Universität Callao, dem Institut Bartolome de las Casas und der Verein für soziale Dienste und Initiativen (Adsis) die erste „Soziale Woche der Universität Callao“. Die Initiative wird am 24. Oktober im Auditorium der Fakultät für Mathematik der Universität Callao eröffnet und am 28. Oktober zu Ende gehen. Die Aktion steht unter dem Motto „Die Gegenwart kennen, um die Zukunft aufzubauen“, was auch bereits die Zielsetzungen der Initiative verdeutlicht: die Studenten und zukünftigen Führungskräfte des Landes sollen vor allem zum Nachdenken über das Gemeinwohl angerecht werden und dabei von ihrem Wissen über die komplexen und vielfältigen Verhältnisse in Peru ausgehen und verstehen, welche Rolle jeder Einzelne spielt, wenn es darum geht, das Gemeinwohl aufzubauen-
Auf dem Veranstaltungsprogramm stehen verschiedenen Vorträge, Möglichkeiten zum Dialog, Diskussionsrunden sowie Filmvorführungen und Fotoausstellungen. Die Arbeiten beginnen am 24. Oktober mit einem Vortrag zum Thema „Wirtschaft und Entwicklung und die sozialen Verhältnisse im heutigen Peru. Die Millenniumsziele“. Am Dienstag, den 25. Oktober sollen sich die Studenten mit dem Thema „Der Wert des Ausschusses für Wahrheit und Versöhnung, zwei Jahre später“ befassen. Am 26. Oktober wird Bischof Miguel Irizar von Callao zum Thema „Die Soziallehre der Kirche bei Johannes Paul II. Einflüsse auf Peru“ sprechen. Am Donnerstag, den 27. Oktober und am Freitag, den 28. Oktober werden zwei Diskussionsrunden sich mit den Themen „Demokratie, Politik und Volksbeteiligung im Peru des 21. Jahrhunderts“ und „Bürgerliche Ethik. Wertekrise in Peru?“ auseinandersetzen. (RZ) (Fidesdienst, 24/10/2005 - 25 Zeilen, 290 Worte)


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