Presseorgan der Päpstlichen Missionswerke seit 1927
Manaus (Fidesdienst) - Mit dem Ziel „Missionare und Missionarinnen einzuladen, die im sozialen und kirchlichen Bereich tätig sind, das regionale Missionsprojekt und dessen Dimension ‚ad gentes’ tiefer zu erfassen, alle Gruppen zu animieren, die ‚lebendige Kraft’ der Kirche sind, die Mission in Amazonien zu übernehmen und der Welt gegenüber offen zu bleiben und die missionarische Dimension der Regionalkirche zu feiern“, beginnt am 21. Dezember der erste Missionskongress der Region Nord 1 der Brasilianischen Bischofskonferenz (CNBB) für die Staaten Amazonas und Roraima. Auf den Spuren des Zweiten Amerikanischen Missionskongresses (CAM 2) wird dieser Missionskongress vom 21. bis 23. Oktober unter dem Motto „Kirche in Amazonas, unser Leben ist Mission!“ tagen. Das Thema der Veranstaltung lautet „Evangelisieren: alle sollen meine Jünger werden“.
Zur Vorbereitung auf diesen ersten Missionskongress der Kirche in Amazonas nehmen die Familien und die verschiedenen Pfarrgruppen an missionarischen Veranstaltungen teil, bei denen sie sich mit der Arbeitshilfe zum Thema „Wir bereiten den Missionskongress in den Familien vor“ befassen. An dem Kongress werden verschiedene Komponenten der katholischen Kirche in Amazonas teilnehmen. Unter den Teilnehmern befinden sich unter anderen der Vorsitzende der bischöflichen Kommission für Mission und interkirchliche Zusammenarbeit der CNBB, Bischof Sergio Castriani, der Leiter des Missionarischen Kulturzentrums der CNBB, Pfarrer Guido Labontè, der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Brasilien, P. Daniele Lagni. Der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke wird in seinem Beitrag mit dem Thema „Ad gentes heute“ an das 40jährigen Jubiläum des Konzilsdekrets Ad gentes erinnern. (RZ) (Fidesdienst, 20/10/2005 - 25 Zeilen, 263 Worte)
