AFRIKA/DEMOKRATISCHE REPUBLIK KONGO - Das Jahr der Eucharistie in den Pfarreien der ostkongolesischen Erzdiözese Bukavu

Freitag, 14 Oktober 2005

Bukavu (Fidesdienst) - „Wir bereiten uns auf das Ende des Jahres der Eucharistie vor, indem wir uns an unsere drei Hirten erinnern, die im Oktober, dem Monat der Mission, von uns gegangen sind“, so Pater Gianni Brentegani, Regionaloberer der der Xaverianer Missionare in Bukavu, im Osten der Demokratischen Republik Kongo, wo am gestrigen 13. Oktober der am 9. Oktober nach langer Krankheit verstorbene Erzbischof Charles Mbogha Kambale beigesetzt wurde.
„Die Eucharistie ist in solchen Momenten mit Sicherheit ein Trost“, so der Missionare, „vor allem auch, weil die Gläubigen in unsren Pfarreien das Jahr der Eucharistie intensiv miterlebt haben“.
„In Bukavu laden vor allem die einzelnen Pfarrgemeinden ihre Gläubigen zur eucharistischen Anbetung ein. Jede Woche findet in allen Pfarreien der Erzdiözese Anbetungsstunden statt, an der stets viele Gläubige teilnehmen“.
„Die eucharistische Anbetung wird jeweils von den verschiedenen Gruppen der Pfarrgemeinde unter Leitung des Gemeindepfarrers gestaltet“, so Pater Gianni. „Die Katechese zur Eucharistie wird auf der Grundlage des Apostolischen Schreibens von Papst Johannes Paul II. zum Jahr der Eucharistie vorbereitet und jeweils an Beispielen aus dem lokalen Umfeld erläutert. Die Gläubigen können sich damit zum eigenen Leben im Licht der Eucharistie anregen lassen“.
„Die Anbetung des Allerheiligsten in den verschiedenen Pfarreien beginnt meist gegen 17.00 Uhr, damit auch diejenigen daran teilnehmen können, die bis zum frühen Nachmittag arbeiten. Und es nehmen tatsächlich immer viele Gläubige aus allen Altergruppen daran teil“.
„Wir bereiten in unserer Erzdiözese auch besondere Feiern zum Ende des Jahres der Eucharistie vor. Es stehen zwar noch nicht alle Details fest, doch mit Sicherheit wird es einen Gottesdienst und eine Anbetung des Allerheiligsten geben“, so der Missionar abschließend. (LM) (Fidesdienst, 14/10/2005 - 25 Zeilen, 267 Worte)


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