EUROPA/ITALIEN - Anthropologische Aspekte, Satanismus und Esoterik in der Welt der Jugendlichen, biblische historische, theologische, pastorale, spirituelle, liturgische und wissenschaftliche Aspekte: Zweiter Kurs über „Exorzismus und Satanismus“ der Päpstlichen Universität „Regina Apostolorum“

Dienstag, 11 Oktober 2005

Rom (Fidesdienst) - Am Donnerstag, den 13. Oktober 2005 findet in den Räumlichkeiten der Päpstlichen Universität „Regina Apostolorum“ von 8.30 bis 12.30 die Eröffnungsvorlesung des Zweiten Kurses für „Exorzismus und Gebet um Befreiung“ statt.
Der Satanismus schafft vor allem unter Jugendlichen große Verwirrung, da er eine „umgekehrte Gesellschaft“ vorschlägt, in der es keine moralischen Regeln gibt und wo das Gute zum Schlechten und das Schlechte zum Guten wird. Das wichtigste Symbol der Satanisten ist deshalb auch das umgekehrte Kreuz, das die Umkehr jener universalen Werte versinnbildlichen soll, die die Menschheit vereinen: Frieden, Hoffnung, Solidarität, Geschwisterlichkeit und Überwindung von Mauern und Grenzen.
Der Kurs wird vom „Istituto Sacerdos“ der Päpstlichen Universität „Regina Apostolorum“ in Zusammenarbeit mit dem GRIS (Gruppe für sozio-religiöse Forschung und Information) veranstaltet. Zur Teilnahme zugelassen sind Priester und Priesteramtskandidaten sowie Ordensleute und Laien, die einen entsprechenden Antrag stellen, in dem auch die Motivation des Bewerbers dokumentiert und erläutert werden soll.
Im Vergleich zum ersten Kurs bietet der zweite Kurs insgesamt 12 Vorlesungen mehr an (an drei weiteren Vorlesungstagen). Die Vorlesungen werden von Experten gehalten, die das Thema unter verschiedenen Gesichtspunkten erläutern: anthropologische Aspekte, Satanismus und Esoterik in der Welt der Jugendlichen, biblische historische, theologische, pastorale, spirituelle, liturgische und wissenschaftliche Aspekte (unter medizinischen, psychologischen, naturwissenschaftlichen Gesichtspunkten) sowie juridische und legale Fragen. Außerdem werden kirchlich zugelassene Exorzisten über ihre Erfahrungen berichten. Das Studienprogramm zum Kurs ist zugänglich unter www.upra.org. (AP) (Fidesdienst, 11/10/2005 - 29 Zeilen, 259 Worte)


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