ASIEN/INDIEN - Eucharistische Anbetung für die Erdbebenopfer. Katholisches Krankenhaus in Kaschmir ist Hauptquartier der Hilfsprogramme christlicher Hilfswerke

Dienstag, 11 Oktober 2005

New Delhi (Fidesdienst) -Drei Tage lang widmeten sich zahlreiche Katholiken in der indischen Erzdiözese Bangalore im Unionsstaat Karnataka dem Gebet für die Erdbebenopfer und befassten sich dabei insbesondere auch mit der Bedeutung der Eucharistie. Zum Ende des von Papst Johannes Paul II. proklamierten Jahres der Eucharistie wurde den Erdbebenopfern der Kaschmir-Region das Gebet und die eucharistische Anbetung während eines der Veranstaltungstage gewidmet.
Erzbischof Bernard Moras von Bangalore bat die bat alle Christen um das Gebet für die Seelen der bei der Naturkatastrophe Verstorbenen. Bei einem festlichen Gottesdienst, an dem 5.000 Gläubige teilnahmen, widmete der Erzbischof den Betroffenen und Opfern die Fürbitten und erinnerte daran, dass die Überlebenden und Obdachlosen nun auf konkrete Solidarität angewiesen seien.
Unterdessen dient ein katholisches Krankenhaus im indischen Verwaltungsdistrikt Baramulla das Hauptquartier für die Hilfsprogramme christlicher Hilfswerke. Das St. Josephs-Krankenhaus befindet sich in dem Katastrophengebiet und ist nun dringend auf die Ankunft von Ärzten und Pflegepersonal angewiesen, damit alle Verletzten versorgt werden können. Caritas Indien sucht deshalb freiwillige Ärzte und bittet um Medikamente und andere Spenden. (PA) (Fidesdienst, 11/10/2005 - 18 Zeilen, 185 Worte)


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