EUROPA/ITALIEN - Spenden-Kampagne des Hilfswerks APURIMAC: Eine SMS, im Alltag eine Mitteilung oder eine Bekundung von Nähe und Zuneigung, wird zu einer Möglichkeit der konkreten Hilfeleistung, die vielen Menschen das Leben retten kann.

Donnerstag, 6 Oktober 2005

Rom (Fidesdienst) - In der peruanischen Andenregion leiden 78% der Kinder unter chronischer Unterernährung, 99% können ihrer Grundbedürfnisse nicht befriedigen und 11,9% der Neugeborenen sterben im ersten Lebensjahr.
Das staatliche Gesundheitswesen kann aufgrund des bestehenden Mangels an Ärzten und medizinisch-technischem Personal sowie fehlender Einrichtungen und Geräte die Nachfrage nach Gesundheitsversorgung nicht decken.
Das Hilfswerk APURIMAC führt deshalb eine Kampagne durch, in deren Rahmen per Kurzmitteilung auf dem Mobiltelefon (SMS) Spenden für den Bau eines Gesundheitszentrums in Cuzoco geleistet werden können. Ein SMS, im Alltag eine Mitteilung oder eine Bekundung von Nähe und Zuneigung, wird somit auch zu einer Möglichkeit der konkreten Hilfeleistung, die vielen Menschen das Leben retten kann.
Im Rahmen der Spendenkampagne soll auch die Ausbildung von Ärzten und Pflegepersonal gefördert und der Kauf von technischen Geräten für das Gesundheitszentrum finanziert werden.
Das Hilfswerk APURIMAC engagiert sich für den wirtschaftlichen, sozialen und menschlichen Fortschritt in den Ländern des Südens und arbeitet dabei vor Ort mit den Missionen des Augustinerordens zusammen. (AP) (Fidesdienst, 06/10/2005 - 20 Zeilen, 191 Worte)


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