ASIEN/SÜDKOREA - „Das Zweite Vatikanische Konzil und die katholische Kirche in Korea“. Internationales Symposium der Katholischen Universität in Seoul

Freitag, 30 September 2005

Seoul (Fidesdienst) - Das Zweite Vatikanische Konzil und die Veränderungen, die es für das Leben der Kirche im zwanzigsten Jahrhundert mit sich brachte, haben in der katholischen Kirche in Korea zu einer Blüte der Berufe und der Glaubensverkündigung sowie zur Eingliederung in die koreanische Gesellschaft geführt. Darüber waren sich die Teilnehmer eines internationalen Symposiums einig, das die Katholische Universität Seoul in Zusammenarbeit mit der koreanischen Stiftung für Forschung zur Kirchengesichte veranstaltete.
An dem Symposium zum Thema „Das Zweite Vatikanische Konzil und die katholische Kirche in Korea“ nahmen zahlreiche Experten, Akademiker, Priester, Delegierte aus den Diözesen und Laiengläubige teil. Im Mittelpunkt der Symposiumsarbeiten stand die Analyse der Entwicklung der katholischen Kirche in Korea in der Zeit nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil und der Aufnahme der Konzilsdokumente in den katholischen Gemeinden des Landes und deren Auswirkungen sowie die Veränderungen, die das Konzil im pastoralen Bereich und für das Image der katholischen Kirche in der koreanischen Gesellschaft mit sich brachte.
Zu den Themen von besonderem Interesse gehörte dabei die Inkulturation, als Grundlage für das Leben der katholischen Kirche in einem Land wie Korea und als wesentlicher Punkt bei der Definition des Beitrags der Katholiken zum Leben der Nation.
Abschließend betonte Professor Roh Kil Myung von der Katholischen Universität Korea, dass die Kirche auch im dritten Jahrtausend sich stets die Richtlinien des Konzils vor Augen halten solle, da diese weiterhin aktuell seien. (PA) (Fidesdienst, 30/09/2005 - 24 Zeilen, 245 Worte)


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