ASIEN/INDIEN - Radio Vatikan in Südasien: Seit 40 Jahren im Dienst des Heiligen Vaters und der Menschen in Indien, Nepal und Sri Lanka

Mittwoch, 21 September 2005

New Delhi (Fidesdienst) - Seit 40 Jahren verkündet Radio Vatikan im Dienst des Heiligen Vaters und der Menschen in Indien, Nepal uns Sri Lanka in Südasien das Evangelium: Damit hat der Vatikansender, der seine 40jährige Präsenz in Südasien feiert, nicht nur den Katholiken gute Dienste geleistet, sondern auch den Gläubigen anderer Religionen, wenn es darum ging Harmonie, Dialog und gegenseitigen Respekt zu fördern. Die bekräftigt Pater Alfie Ben, Leiter der indischen Abteilung bei Vatikan. „Viele nichtchristliche Zuhöre teilen uns mit, dass es ihnen mit Hilfe unserer Programme gelungen ist ihrem Leben einen Sinn zu geben und die Botschaft der Geschwisterlichkeit und der Harmonie in verschiedene Bereiche des Lebens einzubringen“, so Alfie Ben.
„Unser Sender ist ein christlicher Sender und unser Beweggrund heißt Jesus Christus. Doch zweifelsohne bereichert uns auch das große geistliche Erbe Indiens“, so der Jesuitenpater. Radio Vatikan hat fünf Sendezentralen in Südasien: drei in Indien (in den Unionsstaaten Tamil Nadu, Kerala, Jharkhand), in Nepal und in Sri Lanka.
Durchschnittlich erreicht Radio Vatikan rund 20.000 regelmäßige Zuhörer. Der Radiosender veröffentlicht auch eine Monatszeitschrift, die mit einer Auflage von 100.000 Exemplaren in den fünf Sprachen Englisch Tamil, Hindi, Urdu und Malayalam erscheint. Radio Vatikan informiert seine Zuhörer auch über eine eigene Website, die unter anderem das Downloaden verschiedener Programme ermöglicht.
Die Programme des Senders umfassen Informationssendungen und Hintergrundberichte zu religiösen, moralischen, gesellschaftlichen und geistlichen Themen. „Wir wollen vor allem die Lehren der Kirche verbreiten und die Zuhörer informieren, indem wir die Dinge unter christlichen Gesichtspunkten betrachten“, so Pater Alfie Ben, „Unser Ziel besteht darin, der Wahrheit, dem Frieden und der Gerechtigkeit zu dienen und dabei geht es nicht um persönliche Interessen von Einzelnen“. (PA) (Fidesdienst, 21/09/2005 - 27 Zeilen, 293 Worte)


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