Presseorgan der Päpstlichen Missionswerke seit 1927
Trujillo (Fidesdienst) - Wenige Tage vor Beginn des Zweiten Nationalen Kongresses der Kindermissionswerke laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Die Veranstaltung findet vom 1. bis 4. August im Bildungshaus der Klaretiner in Trujillo statt. Ein besonderes Augenmerk gilt der Sicherheit der 2.000 kleinen Kongressteilnehmer, ihrer Betreuer und der Bischöfe, die an der Veranstaltung teilnehmen werden, damit das Ereignis in einer möglichst harmonischen Atmosphäre stattfinden kann. Rund 800 Familien werden im Rahmen der „Operation Freund“, die von der Erzdiözese Trujillo ins Leben gerufen wurde, die Kinder der Kindermissionswerke als Gäste bei sich aufnehmen.
Zu dem von den Päpstlichen Missionswerken in Peru in enger Zusammenarbeit mit der Ortskirche veranstalteten Ereignis werden über 2.000 junge Teilnehmer zusammen mit ihren Betreuern, Ordensleuten und Bischöfen aus allen Teilen Perus erwartet. Die Zielsetzungen des Treffens sind folgende: Kennenlernen der Realität in der Kinder in Peru leben und auf der Grundlage der christlichen und missionarischen Werte aufwachsen; Formulierung von Arbeitsstrategien zur Konsolidierung der Missionspastoral der Kinder in Pfarreien und Schulen, Förderung des Erfahrungsaustausches zwischen den peruanischen Diözesen, in denen es bereits Gruppen der Kindermissionswerke gibt.
Wie der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Peru, Pater Gianfranco Jacopi, bei einer Pressekonferenz mit einheimischen Journalisten mitteilte, soll der Kongress vor allem auch dazu beitragen, dass die Kinder eine qualifizierte missionarische Ausbildung erhalten und damit selbst Verkünder des Glaubens und kleinen Missionare werden und ihre Güter mit den bedürftigen Altersgenossen teilen: „Kinder sind die Stärke der Mission. Große Taten entstehen auch aus dem kleinen Opfer der Kinder“. (RZ) (Fidesdienst, 29/07/2005 - 25 Zeilen, 265 Worte)
