ASIEN/IRAK - Nach dem Krieg nimmt auch die Kriminalität zu: Heroingeschäfte nehmen allarmierende Ausmaße an

Dienstag, 26 Juli 2005

Bagdad (Fidesdienst) - Die irakische Polizei warnt vor der Zunahme des Drogenhandels im Land. „Nach Ansicht der Sicherheitskräfte organisieren die Drogenhändler Herointransporte aus Afghanistan“, so der syrisch-katholische Priester Nizar Semaan aus Mossul im Gespräch mit dem Fidesdienst. „Leider wird die irakische Polizei, so lange sie das Staatsgebiet nicht vollständig kontrolliert nicht nur mit dem Terrorismus zu tun haben, sondern auch mit der wachsenden Kriminalität“, so Pfarrer Semaan. Es wird angenommen, dass der Irak für den Drogenhandel ein Transitland ist. (LM) (Fidesdienst, 26/07/2005 - 12 Zeilen, 92 Worte)


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