ASIEN/HONGKONG - Im Verlauf eines Besuchs in verschiedenen Teilen Asiens kommt die Ordensobere der Missionarinnen von der Nächstenliebe erstmals auch nach Hongkong

Samstag, 23 Juli 2005

Hongkong (Fidesdienst) - Nach ihrem Besuch in Südkorea, der Mongolei und anderen Teilen Asiens, kam die Ordensobere der Missionarinnen von der Nächstenliebe, Schwester Nirmala Joshi, die in diesem Amt der Ordensgründerin Mutter Teresa von Kalkutta nachfolgte, am 11. Juli erstmals auch nach Hongkong. Wie das in chinesischer Sprache erscheinende Mittelungsblatt der der Diözese Hongkong Kong Ko Bao berichtet, traf sich Schwester Nirmala zusammen mit der Generalrätin Schwester Nirmala Maria im Rahmen ihres Besuchs mit Bischof Joseph Zen von Hongkong und den Mitschwestern der Ordensprovinz sowie mit den Laienmitarbeiten der Ordensfamilie. Dabei wurde sie vor allem auch über die Tätigkeit in der Provinz informiert. Bei einem Gottesdienst mit dem Generalvikar der Diözese Hongkong, Prälat Domenico Chan, bezeichnete die Schwester die Ordensmitglieder mit den Worten der seligen Mutter Teresa als „Bleistifte in der Hand des Herrn“, die berufen sind, durch „Werke der Nächstenliebe zu Instrumenten des Herrn zu werden“. Außerdem wünschte sie sich ein besonderes Augenmerk für die Berufungspastoral in Hongkong. Die Generalobere der Schwestern in der Ordensprovinz Hongkong betonte in ihrem Grußwort an Schwester Nirmala: „Wir möchte die Freude an unserem Dienst in Hongkong mit der Generaloberen teilen“. Die ersten Missionarinnen von der Nächstenliebe kamen 1983 nach Hongkong, wo sie ihrem Ordenscharisma folgend, das Haus der Nächstenliebe für Arme und Ausgegrenzte gründeten. (Fidesdienst, 23/07/2005 - 22 Zeilen, 235 Worte)


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