Presseorgan der Päpstlichen Missionswerke seit 1927
Lima (Fidesdienst) - Vom 10. bis 13. November 2005 findet in Lima der zweite internationale „Provida“-Kongress statt. Zu den Hauptzielen der Veranstaltung gehört es, den Stimmlosen eine Stimme zu geben, das Leben mit dem Leben zu schützen, Boten der ethischen Prinzipien zu werden, die Grundlage der Gesellschaft sind, eine verantwortliche Sexualität und eine gesunde Politik zu fördern, die auf der Wahrheit und der Achtung des Menschenlebens von der Empfängnis bis zu seinem natürlichen Tod gründen. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Amerika stellt sich der Herausforderung: Wir globalisieren die Kultur für das Leben“ und wurde vom Zentrum für Familienförderung und Natürliche Geburtenregelung (CEPROFARENA) und von der Peruanischen Koordinationsstelle „Vereint für das Leben“ unter der Schirmherrschaft des Päpstlichen Rates für die Familie, der Peruanischen Bischofskonferenz und der Erzdiözese veranstaltet.
Die Initiative versteht sich als Weltkongress, der das Engagement der Menschen, die sich für den Schutz des Lebens einsetzen durch die Teilnahme von Vertretern von möglichst vielen Ländern und Organisationen aus aller Welt stärken möchte. Zum Abschluss der Veranstaltung werden die Teilnehmer ein gemeinsames Schlussdokument formulieren. Auf dem Programm stehen zwei Symposien mit Vorträgen und Diskussionsrunden, an denen Experten aus aller Welt teilnehmen, die sich vor allem mit aktuellen Themen befassen, darunter: der Wert des Menschenlebens, Erziehung zur Liebe, die Frau im 21. Jahrhundert; politische und juridische Lage des Lebensschutzes.
Auf der Agenda stehen auch Gesprächsrunden in Ländergruppen zur Koordinierung und Planung der Pro Life-Initiativen auf regionaler, nationaler und weltweiter Ebene. Im Rahmen der Veranstaltung werden auch Dokumentarfilme und andere Arbeitshilfen präsentiert. Weitere Informationen und Anmeldung unter: providaperu@speedy.com.pe. (RZ) (Fidesdienst, 19/07/2005 - 24 Zeilen, 280 Worte)
