LATEINAMERIKA - Insgesamt 55 Millionen lateinamerikanische Kinder leiden an Unterernährung. Das wirtschaftliche und soziale Wachstum der Region hängt von der Ernährung der Einwohner ab.

Mittwoch, 13 Juli 2005

Rom (Fidesdienst) - Wie der Verantwortliche der Abteilung Lateinamerika und Karibik des Weltgesundheitsprogramms der Vereinten Nationen mitteilt hängt das Wachstum der Länder Lateinamerikas von der Ernährung ihrer Einwohner ab.
Zur Bekämpfung der Armut müsse deshalb vor allem der Hunger besiegt werden, das vor allem das wirtschaftliche Wachstum von dem Ernährungszustand der Bevölkerung abhänge. Deshalb sei ein direktes Eingreifen gegen die Unterernährung notwendig, von der vor allem 55. Million Lateinamerikanische Kinder betroffen sind.
Experten beklagen auch die unzureichenden Investitionen im Bereich des Bildungswesens und im Gesundheitswesens.
Nach Schätzungen er Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) werden zur Beseitigung der Unterernährung rund 25 Milliarden Dollar pro Jahr benötigt. (AP) (Fidesdienst, 13/07/2005 - 15 Zeilen, 128 Worte)


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