EUROPA/ITALIEN - Die Mitglieder des Italienischen Frauenzentrums beten für die Opfer von London und erinnern an die Worte von Papst Benedikt XVI.: „Nur wenn der Mensch sich als Endziel erkennt und nur wenn der Mensch für den Menschen heilig und unantastbar ist, können wir uns gegenseitig vertrauen und in Frieden zusammenleben“

Samstag, 9 Juli 2005

Rom (Fidesdienst) - Wie das Italienische Frauenzentrum (Centro Italiano Femminile, CIF) in einer Verlautbarung mitteilt, die dem Fidesdienst vorliegt, schließen sich die Mitglieder des Verbandes dem Gebet für die Opfer der Anschläge in London an und erinnern dabei insbesondere an die Worte von Papst Benedikt XVI.. Wörtlich heißt es in der Verlautbarung: „Noch einmal Schrecken, noch einmal unsagbares Leid. Die neue Welle der Attentate erschüttert erneut das Bewusstsein aller Männer und Frauen. Man Frag sich warum es so viel Hass gibt und blickt in eine Zukunft, die zunehmend ungewiss und hoffnungslos erscheint und das Gefühl der Machtlosigkeit droht angesichts dessen, was uns unabschätzbar erscheint, überhand zu nehmen. Die Frauen des Italienischen Frauenzentrums möchten an die Worte von Papst Benedikt XVI. erinnern: ‚ Nur wenn der Mensch sich als Endziel erkennt und nur wenn der Mensch für den Menschen heilig und unantastbar ist, können wir uns gegenseitig vertrauen und in Frieden zusammenleben’ und beten für alle Opfer der Anschläge in London und deren Angehörige und dafür, dass jede Frau auf der ganzen Welt für die eigene Gemeinde und das eigene Volk zu einem lebendigen und entscheidenden Element beim Aufbau einer menschlicheren und friedlicheren Welt werden möge“. (SL) (Fidesdienst, 09/07/2005 - 19 Zeilen, 242 Worte)


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