ASIEN/CHINA - Drei chinesische Ordensschwestern legen anlässlich des 100jährigen Jubiläums der Ankunft der Steyler Missionsschwestern die ewige Profess ab

Dienstag, 5 Juli 2005

Lanzhou (Fidesdienst) - Vor hundert Jahren kamen die ersten Steyler Missionsschwestern (Dienerinnen des Heiligen Geistes) nach China, wo sie die Steyler Missionare bei deren Missionstätigkeit unterstützen sollten. Heute ist die Kongregation in China immer noch präsent und erfreut sich großer Lebendigkeit, was auch zahlreiche einheimische Ordensberufe vor allem um Lanzhou, der Hauptstadt der nordwestchinesischen Provinz Gansu unter Beweis stellen. Anlässlich des 100jährigen Gründungsjubiläums der Mission legten vor kurzem drei Steyler Missionsschwestern ihre ewigen Gelübde ab. An der Professfeier nahmen über tausend Gläubige teil. Schwester Wang hui Qin, Schwester Zhu Lan Hua und Schwester Ge Lan Jun versprachen Armut, Gehorsam und Keuschheit und ein Leben im Dienst des Herrn innerhalb der großen Ordensfamilie der Dienerinnen des Heiligen Geistes.
Die Steyler Missionsschwestern betreiben zusammen mit Priestern aus dem männlichen Ordenszweig ein Krankenhaus, ein Waisenheim und eine Schule in Lanzhou, wo sie sich auch um die pastorale Betreuung kümmern. Die Diözese hat 45.000 Gläubige mit rund 20 Priestern und über 200 Schwestern der Steyler Missionsschwestern und zweier anderer Frauenorden. Gegenwärtig gibt es in der Diözese über 30 Pfarrgemeinden. (Fidesdienst, 05/07/2005 - 20 Zeilen, 192 Worte)7


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