VATIKAN - In der Lateran-Basilika beginnt der Selig- und Heiligsprechungsprozess für Papst Johannes Paul II.

Dienstag, 28 Juni 2005

2009-11-20
„Es ist für alle, Dozenten und Studenten, wichtig, dass sie das Ziel nicht aus den Augen verlieren, denn sie sollen Instrumente der Verkündigung des Evangeliums sein“: Papst Benedikt XVI. empfängt die Dozenten und Studenten der Päpstlichen Universitäten Roms in Audienz

2009-11-19
Papst Benedikt XVI. empfängt den Präsidenten Burundis und die Ministerpräsidentin von Bangladesch in Audienz: bei den Gesprächen betont er die Bedeutung des Dialogs und der Achtung der Menschenrechte sowie den Beitrag der Kirche zur menschlichen Entwicklung

2009-11-19
Papst grüßt die Teilnehmer der Vollversammlung der Kongregation für die Evangelisierung der Völker und appelliert an die internationale Staatengemeinschaft, mit der Bitte um „vermehrtes Bemühen um eine angemessene Antwort auf die dramatischen Probleme vieler Kinder“

2009-11-19
„Korea braucht keine Mauern sondern Brücken“, so der Erzbischof von Keangju zum Fidesdienst mit Blick auf den Besuch von US-Präsident Obama

2009-11-18
UN-Experte warnt: In Westafrika könnte es zu einem Konflikt zwischen Drogenhändlern aus Kolumbien und Nigeria kommen

2009-11-18
„Die Frohbotschaft braucht keinen Pass“: Vorbereitung auf den Tag der Kindermissionswerke am 6. Januar 2010

Vatikanstadt (Fidesdienst) - Am 28. Juni beginnt um 19.00 Uhr in der Lateran-Basilika mit der feierlichen Eröffnung der „Prozess“ über das Leben, die Tugenden und den Ruf der Heiligkeit“ des Dieners Gottes Johannes Paul II., Papst Karol Wojtyla. Die Feier beginnt mit dem Vespergottesdienst zum Fest der Heiligen Apostel Peter und Paul, Schutzpatrone der Stadt Rom, unter Vorsitz des Kardinalvikars Camillo Ruini. Der Postulator und Leiter des Verfahrens ist der polnische Geistliche Slawomir Oder legte sein Mandat und die und die von ihm gesammelten Dokumente vor, wonach er zusammen mit Kardinal Ruini, dem Richter und die Notare den Eid leistete. Im Rahmen der Feier legt Slawomir Oder auch die Liste der zu befragenden Personen vor. Abschließend werden die Daten der kommenden Sitzungen bekannt gegeben, die unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden. Nach dem juridischen Akt beten die Anwesenden „mit Bitte um die Gnade der Fürsprache des Dieners Gottes, Papst Johannes Paul II.“. Ein entsprechender von Kardinal Ruini gebilligter Gebetstext wird unter den Teilnehmern verteilt.
Wie das Vikariat Rom mitteilt gingen beim Diözesangericht und beim Postulator seit der Veröffentlichung der E-mail-Anschrift (Postulazione.Giovanni PauloII@VicariatusUrbis.org bereits zahlreichen Schreiben mit sachdienlichen Hinweisen für den Seligspechungsprozess ein. Täglich sollen es im Durchschnitt etwa 100 Schreiben ein. Bedeutend ist dabei auch die Herkunft der Schreiben: die meisten kommen aus Lateinamerika und aus spanischsprachigen Ländern, gefolgt von Europa mit Italien und Polen an erster Stelle. Zur Postulation gibt es auch eine offizielle Website mit Übersetzungen in vielen Sprachen und einer Rubrik zu den Besuchern aus allen Teilen der Welt. (www.BeatificazioneGiovanniPaoloII.org) (SL) (Fidesdienst, 28/06/2005 - 23 Zeilen, 264 Worte)