AMERIKA/PERU - „Wir hoffen, dass an der Kundgebung in Madrid viele Menschen aus ganz Spanien teilnehmen werden. Dieses Land hat unseren Ländern das wertvolle Geschenk des Glaubens gebracht“, so der Provinzial der Missionsgesellschaft des heiligen Paulus in Peru und Diözesandirektor der Päpstlichen Missionswerke in Arequipa

Freitag, 17 Juni 2005

Arequipa (Fidesdienst) - „Wir verfolgen mit Bedauern und Sorge die Angriffe auf die Familie, zu denen es in Spanien kommt und die vor allem auch das Recht der Kinder auf das Aufwachsen in einer Familie mit einem Vater und einer Mutter bedrohen“, so der Provinzial der Missionsgesellschaft des heiligen Paulus in Peru und Diözesandirektor der Päpstlichen Missionswerke in Arequipa, Pater Victor Livori MSSP. „Deshalb“, so Pater Viktor im Gespräch mit dem Fidesdienst weiter, „möchten wir vor allem darauf hinweisen, dass die Familien ‚, die nach christlicher Vorstellung aus einem Mann und einer Frau besteht, die Keimzelle der Gesellschaft ist’. Sollte der spanische Gesetzentwurf gebilligt werden, dann würde uns dies sehr schmerzen, denn es würde tragische Folgen für die Kindern mit sich bringen, die in einer homosexuellen Familie aufwachsen, denn Kinder brauchen für eine ausgewogene Entwicklung, solide Bezugspersonen“.
„Während wir das spanische Volk und insbesondere die Kinder und Jugendlichen der Gottesmutter von Chapi anvertrauen und ihnen in diesem historischen Moment ihrer Geschichte nahe stehen“, so Pater Viktor weiter, „bringe ich im Namen meiner Ordensfamilie und der Mitglieder meiner Pfarrgemeinde am Stadtrand von Arequipa unseren geistigen Beistand und unsere Zustimmung zur Initiative der Veranstalter der Kundgebung in Madrid zum Schutz der Familie, der Rechte der Kinder und der Freiheit“. Pater Viktor wünscht sich, dass möglichst viele Menschen aus ganz Spanien an der Veranstaltung teilnehmen und erklärt „wir betrachten Spanien als unser Mutterland, das unseren Ländern auch das wertvolle Geschenk des katholischen Glaubens gebracht hat und damit die sittlichen Prinzipien, die sich aus den Geboten ableiten, die Gott uns gegeben hat“. (RZ) (Fidesdienst, 17/06/2005 - 25 Zeilen, 300 Worte)


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