ASIEN/INDONESIEN - Die mühsame Rückkehr der von der Tsunami-Kathastrophe betroffenen Menschen: Caritas Australien und katholische Ordensinstitute helfen

Dienstag, 14 Juni 2005

Banda Aceh (Fidesdienst) - Die Lebensbedingungen der Menschen in den von der Tsunami-Katastrophe am 26. Dezember betroffenen Gebieten, bessern sich langsam, nicht zuletzt auch dank des Einsatzes katholischer Einrichtungen und Organisationen. Wie Caritas Australien berichtet, kehrt die Situation in Meulaboh auf der Insel Sumatra, die besonders von dem Seebeben betroffen war, langsam wieder zur Normalität zurück. Kinder und Jugendliche besuchen wieder den Unterricht; Wohnungen und öffentliche Einrichtungen werden dank internationaler Hilfen wieder aufgebaut. „Die Menschen sind wieder zuversichtlich und dies ist unter psychologischen Gesichtspunkten sehr wichtig, damit es wieder Hoffnung gibt und die einheimische Wirtschaft wieder in Schwung kommt“, so Caritas Australien.
Unterdessen führen auch katholische Ordensinstitute zahlreiche Rehabilitations- und Wiederaufbauprojekte zur Unterstützung der Familien in den von der Flutwelle betroffenen Gebieten durch, wobei sie bei verschiedenen Initiativen auch erstmals zusammenarbeiten. Dies gilt zum Beispiel für das Don Orione-Werk, die Claretianer und das Don Guanelli-Werk, die Familien im indischen Unionsstaat Tamil Nadu und auf den Andamane-Inseln helfen und diese beim Wiederaufbau der Wohnungen und bei der Reparatur ihrer Fischerboote helfen. (PA) (Fidesdienst, 14/06/2005 - 18 Zeilen, 184 Worte)


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