Presseorgan der Päpstlichen Missionswerke seit 1927
Brasilia (Fidesdienst) - Entsprechend dem Appell, der bei der vom Brasilianischen Kirchenrat (CONIC) veranstalteten Kampagne für Brüderlichkeit lanciert wurde, die zum allgemeinen Engagement für die Förderung und den Schutz des Friedens aufruft, lautet das Thema der Missionsaktion 2005 „Mission im Dienst des Friedens“.
„Als Missionare sind wir berufen, die Frohbotschaft des Friedens zu verkünden. Friedensarbeit ist einer Frage der Treue zum Missionsauftrag Christi. Die Missionare sind verpflichtet, den Frieden zu fördern und zu schützen“, heißt es im Vorwort zu den Arbeitshilfen zur Missionsaktion 2005, deren Höhepunkt der Sonntag der Weltmission im Oktober sein wird. Das Vorwort trägt die Unterschriften des Vorsitzenden der bischöflichen Kommission für die Mission und die interkirchliche Zusammenarbeit, Bischof Sergio Eduardo Castriani CSSp von Tefé und des Nationaldirektors der Päpstlichen Missionswerke in Brasilien, Pater Daniele Lagni.
Die Päpstlichen Missionswerke in Brasilien, die die Missionsaktion in Zusammenarbeit mit der Brasilianischen Bischofskonferenz (CNBB) durchführen, stellten vor kurzem die Arbeitshilfen vor, die insbesondere auch der missionarischen Animation, Fortbildung und Zusammenarbeit in Brasilien mit Blick auf dem Sonntag der Weltmission dienen sollen. Pater Lagni präsentierte die Arbeitshilfen im Rahmen des ersten Treffens der Vertreter der Jugendmissionsbewegung, das vom 27. bis 29. Mai in den Räumlichkeiten der Nationaldirektion stattfand. Für den Missionsmonat Oktober enthalten die Arbeitshilfen Vorschläge zu Veranstaltungen zum Thema Frieden mit folgenden Inhalten: Friede ist Frucht der Gerechtigkeit, Friede ist Förderung der Werte des Reiches, Friede ist und neue weltweite Beziehungen; Missionare und Missionarinnen als Friedensstifter; Mission und Friedensarbeit. Weitere Arbeitshilfen stehen zu folgenden Themen zur Verfügung: Der Missionsrosenkranz, Landkarte bewaffneter Konflikte und Attentate, Poster zur Aktion und Missionsgebet 2005. (RZ) (Fidesdienst, 03/06/2005 - 26 Zeilen, 287 Worte)
