EUROPA/ITALIEN - Kriege sind Hauptursache für das Fortbestehen des Hungers in aller Welt. Appell der Behörde für Lebensmittelsicherheit bei der 31. Versammlung der FAO

Mittwoch, 25 Mai 2005

Rom (Fidesdienst) - Die Überschwemmungen in Asien, die Trockenheit in Afrika, das Ozonloch und das Schmelzen der Gletscher in aller Welt sind nur einige Faktoren, die die Lebensmittelsicherheit in der Welt bedrohen. Hauptursache für das Fortbestehen des Hungers in aller Welt sind jedoch noch vor der Aids-Pandemie die Kriege. Diese Daten wurden bei der 31. Versammlung der Behörde für Lebensmittelsicherheit bekannt gegeben, die bis zum 26. Mai bei der FAO (Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen) in Rom (Italien) tagt.
Bewaffnete Konflikte schaden nicht nur den betroffenen Ländern, sonder auch deren Nachbarländer, deren Wirtschaft sie gefährden und deren soziale Stabilität oft durch Flüchtlingsströme beeinträchtigt wird. Aus diesem Grund bezeichnen die Versammlungsteilnehmer den Frieden als grundlegende Voraussetzung für die Beseitigung des Hungers, da er Investitionen anregt und wirtschaftliche und soziale Entwicklung ermöglicht. Außerdem behindern Konflikte vor allem eine nachhaltige Entwicklung. Unter den weiteren Elementen, die das Bemühen um die Beseitigung des Hungers beeinträchtigen, gehören Naturkatastrophen, Schädlingsbefall bei Pflanzen und die Verbreitung von Parasiten unter den Viehbeständen. (AP) (Fidesdienst, 25/05/2005 - 17 Zeilen, 186 Worte)


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