AMERIKA/BRASILIEN - Beim Ersten Kongress der Missionsorden wurde das Bewusstsein davon erneuert, dass jede Institution und Missionskongregation berufen ist, den eigenen Beitrag zur Missionstätigkeit in Brasilien und über die Landesgrenzen hinaus zu leisten

Freitag, 29 April 2005

Brasilia (Fidesdienst) - „Jedes Charisma ist ein Geschenk des Heiligen Geistes an die Kirche und muss zur Blüte gelangen und jene Früchte tragen, die beim Zusammenwirken für die Mission eigen sind“: mit diesen Worten fasst der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke (PMW) in Brasilien, Pater Daniel Lagni, seine Eindrücke zum Ersten Kongress der Missionsorden in Brasilien zusammen, der vor kurzem in Sao Paolo (Brasilien) stattgefunden hat. An der Veranstaltung nahmen rund 250 Delegierte stellvertretend für 70 Missionskongregationen teil. „Dieses Ereignis“, so Pater Lagni, „hat das Bewusstsein der Missionsinstitute und -kongregationen für den eigenen besonderen und spezifischen Beitrag zur Missionstätigkeit in Brasilien und über die Landesgrenzen hinaus geschärft“.
Der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke betonte dabei auch, dass die verschiedenen missionarischen Organismen der katholischen Kirche in Brasilien (PMW, bischöfliche Kommission für Missionstätigkeit und innerkirchliche Zusammenarbeit der Bischofskonferenz, Konferenz der Brasilianischen Ordensleute, Missionarisches Kulturzentrum, usw.) sich von den verschiedenen Missionsinstituten eine prophetische Vision , einen Dienst in der gemeinsamen Diözesanpastoral und die Bereitschaft zur Mission ad intra und ad extra erwarten. „Dies alles sollte natürlich in Übereinstimmung und in enger Zusammenarbeit mit den Institutionen der Kirche im Dienst der Mission geschehen“. (RZ) (Fidesdienst, 29/04/2005 - 21 Zeilen, 271 Worte)


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