ASIEN/SÜDKOREA - Koreanische Regierungsdelegation lädt Papst Benedikt XVI. zu einem Besuch ein; Glückwünsche von Gläubigen aus Nordkorea

Freitag, 29 April 2005

2009-11-20
„Es ist für alle, Dozenten und Studenten, wichtig, dass sie das Ziel nicht aus den Augen verlieren, denn sie sollen Instrumente der Verkündigung des Evangeliums sein“: Papst Benedikt XVI. empfängt die Dozenten und Studenten der Päpstlichen Universitäten Roms in Audienz

2009-11-19
Papst Benedikt XVI. empfängt den Präsidenten Burundis und die Ministerpräsidentin von Bangladesch in Audienz: bei den Gesprächen betont er die Bedeutung des Dialogs und der Achtung der Menschenrechte sowie den Beitrag der Kirche zur menschlichen Entwicklung

2009-11-19
Papst grüßt die Teilnehmer der Vollversammlung der Kongregation für die Evangelisierung der Völker und appelliert an die internationale Staatengemeinschaft, mit der Bitte um „vermehrtes Bemühen um eine angemessene Antwort auf die dramatischen Probleme vieler Kinder“

2009-11-19
„Korea braucht keine Mauern sondern Brücken“, so der Erzbischof von Keangju zum Fidesdienst mit Blick auf den Besuch von US-Präsident Obama

2009-11-18
UN-Experte warnt: In Westafrika könnte es zu einem Konflikt zwischen Drogenhändlern aus Kolumbien und Nigeria kommen

2009-11-18
„Die Frohbotschaft braucht keinen Pass“: Vorbereitung auf den Tag der Kindermissionswerke am 6. Januar 2010

Seoul (Fidesdienst) - Beim Empfang nach der heiligen Messe zur Amtseinführung lud die Delegation der koreanischen Regierung Papst Benedikt XVI. zu einem Besuch in Korea ein. Damit brachte sie das Empfinden der koreanischen Katholiken und der weltlichen Behörden zum Ausdruck. Der koreanische Minister für Kultur und Tourismus, der auch an der heiligen Messe auf dem Petersplatz am Sonntag, den 24. April teilnahm, überreichte dem Papst ein Glückwunschschreiben des Staatpräsidenten Roh Moo-huyn. Bei der persönlichen Begrüßung lud der Minister den Papst dann zu einem Besuch in Korea ein und betonte, dies sei „der Wunsch der koreanischen Kirche und des ganzen koreanischen Volkes“. Der Papst, so der Minister, habe mit einem Lächeln geantwortet.
Unterdessen feierten die Katholiken in Südkorea am 25. April eine Danksagungsmesse zur Amtseinführung von Papst Benedikt XVI.. Als Hauptzelebrant nahm der Vorsitzenden der Koreanischen Bischofskonferenz, Erzbischof Andrea Choi Chang-mou an dem Gottesdienst . Anwesende waren auch der Apostolische Nuntius in Korea, Erzbischof Paul Tscherrig sowie zahlreiche Bischöfe, Priester, Ordensleute und über 3.000 Gläubige.
Die Nachricht von der Wahl des neuen Papstes wurde auch in Nordkorea bekannt, wo die Medien von der Regierung kontrolliert werden und die Religionsfreiheit eingeschränkt ist. Auch aus Nordkorea, wo es weder Priester noch Ordensleute gibt, wünscht die kleine katholische Gemeinde dem neuen Papst Benedikt XVI. Glück. In einer offiziellen Botschaft an den Papst schreibt der Vorsitzende der (von der Regierung kontrollierten) Vereinigung der Katholiken in Nordkorea: „wir möchten Seiner Heiligkeit Benedikt XVI. unseren herzlichen Glückwunsch zum Ausdruck bringen…Wir wünschen Ihm von Herzen, dass er als Oberster Hirte Liebe, Frieden und Gerechtigkeit fördern möge“. (PA) (Fidesdienst, 29/04/2005 - 25 Zeilen, 272 Worte)