ASIEN/INDIEN - Caritas baut Wohnungen für Opfer der Tsunami-Katastrophe: Insgesamt sollen 15.000 neue Wohnungen entstehen

Mittwoch, 27 April 2005

New Delhi (Fidesdienst) - Caritas Indien hilft beim Wiederaufbau nach der Tsunamikatastrophe, von der auch Regionen im Südosten Indiens betroffen waren. In der Erzdiözese Verapoly im indischen Unionsstaat Kerala wurden mit Unterstützung des kirchlichen Hilfswerks bereits zahlreiche neue Wohnungen gebaut. Die Wohnungen werden Fischern und Bauern in der von dem Seebeben betroffenen Region zur Verfügung gestellt. Damit soll ihnen mit dem Ende des Odachlosendaseins ein Neubeginn ermöglicht werden.
An der feierlichen Wohnungsübergabe nahmen auch der Vorsitzende von Caritas Indien, Pater John Noronha, Erzbischof Acharuparambil von Verapoly und Vertreter verschiedener Behörden teil. Nach Angaben von Pater Noronha wurden auf der Grundalge von Absprachen zwischen der Caritas und den örtliche Behörden insgesamt 750 gebaut, während mit Unterstützung von Caritas Indien im ganzen Land insgesamt 15.000 Wohnungen in den verschiedenen vom Seebeben betroffenen Dörfern insbesondere in den Staaten Tamil Nadu und Kerala entstehen sollen. Die örtlichen Behörden würdigten das Engagement der Caritas und den Einsatz katholischen freiwilligen Helfer, die am Bau der neuen Wohnungen mitarbeiten. Die Vertreter der katholischen Kirche wiesen auf die Notwendigkeit weiterer Werke der Solidarität zur Unterstützung der von der Flutwelle betroffenen Menschen insbesondere beim Wiederaufbau und beim Neubeginn hin. (PA) (Fidesdienst, 27/04/2005 - 19 Zeilen, 201 Worte)


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