EUROPA/SPANIEN - „Zwischen Personen des gleichen Geschlechts kann es keine Ehe geben. Es wird außerhalb jeglicher Grenzen des gesunden Menschenverstands gehandelt“, so der Leiter der Internationalen Universität „Alfonso VIII.“ in Soria

Samstag, 23 April 2005

Soria (Fidesdienst) - „Der Gesetzesentwurf, der nun vom Parlament verabschiedet wurde ist ein weiterer unvorsichtiger Schritt der spanischen Regierung“, so D. Carlos de la Casa, Leiter der Internationalen Universität „Alfonso VIII.“ in Soria (Spanien). „Er ist ein Zeichen völliger Inkonsequenz“, so der Leiter der spanischen Universität, „denn zwischen Personen desselben Geschlechts kann es keine Ehe geben, eine solche Gemeinschaft kann nicht als Ehe bezeichnet werden. Es wird außerhalb jeglicher Grenzen des gesunden Menschenverstands gehandelt. Und man kann ganz klar sagen: Die Regierung hat keinerlei Skrupel und handelt auf ungerechte und willkürliche Weise. Das Recht auf Adoption, auf das diese gleichgeschlechtlichen Paare Anspruch haben sollen, ist abscheulich. Es widerspricht der Natur.“
Nach Ansicht von D. Carlos de la Casa strebt die sozialistische Regierung in Spanien gegenwärtig nur nach Macht um jeden Preis, weshalb jedes Mittel recht ist. „Das Konzept der Familie und der Ehe ist ihnen unbekannt. Es wird das Wesen des Landes und das anthropologische Verständnis der Ehe zerstört, das nicht nur für Glaubende Gültigkeit besitzt“. Dies wird nach Ansicht von D. Carlos de la Casa schlimme Folgen haben, „denn dies ist erst der Anfang, Schritt um Schritt wird alles erlaubt sein und die Auswirkungen sind dann unvorhersehbar“. (RG) (Fidesdienst, 23/04/2005 - 19 Zeilen, 226 Worte)


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