Presseorgan der Päpstlichen Missionswerke seit 1927
Rom (Fidesdienst) - Die Generaloberin der Comboni Missionsschwestern, Mutter Adele Brambilla, wandte sich in einer Botschaft zur Wahl von Papst Benedikt XVI. an alle Schwestern der Kongregation. Wörtlich heißt es in der Botschaft: „Plötzlich hat das, auf was die ganze Christenheit und die ganze Welt wartete, einen Namen und ein Gesicht: Joseph Ratzinger. Plötzlich hat er uns seinen Namen mitgeteilt: Benedikt! Ein Name, der mit der Leidenschaft für die Evangelisierung in Verbindung steht, mit Kontemplation und Spiritualität, mit Dialog und Versöhnung, mit Frieden und Gemeinschaft; ein Name, der mit der Leidenschaft für Christus und für die Menschheit in Verbindung steht und dafür mit der Geduld Gottes Brücken zur ganzen Welt zu schlagen. Plötzlich öffnet sich unser Herz dem Gebet von Papst Benedikt XVI.: Mane nobiscum, Domine! Beleib bei uns, Herr! …“
„Als treue Erben des heiligen Daniele Comboni, folgen wir der Aufforderung von Papst Benedikt XVI. mit unserem Gebet und mit der Bereitschaft zur Mission in der heutigen Kirche“, heißt es in der Botschaft weiter, „in Gemeinschaft mit den Kirchen in aller Welt, die von der #heiligen Unruhe’ angetrieben sind, uns stetig leidenschaftlich zur Mission ad gentes antreibt. Wir Blicken mit Zuversicht und Hoffnung auf jenes Fenster des Apostolischen Palasts, dass nie geschlossen wurde. Es ist für uns das Symbol für ein Fenster, dass sich auf die ganze Menschheit mit all ihrer Unruhe, mit all ihren Ängsten und Fragen, Hoffnungen und Erwartungen öffnet. Es ist das Symbol einer Einladung und gleichsam des Willens, in die Ferne zu blicken, zu allen Völkern der Welt und insbesondere zu denjenigen, die erschüttert, geprüft und ausgeschlossen sind … Im Namen unserer Schwestern in aller Welt spreche ich Papst Benedikt unseren Glückwunsch aus. Wir werden für ihn beten, dafür dass der Heilige Geist auf ihn herabkomme und vertrauen dabei auf „Marie, die uns zur Seite steht“. (SL) (Fidesdienst, 21/04/2005 - 26 Zeilen, 334 Worte)
