EUROPA/DEUTSCHLAND - Ordensobernvereinigung Deutschlands und Zentralkomitee der deutschen Katholiken versichern Papst Benedikt XVI. ihres Gebets und ihrer Unterstützung: „Es ist für uns in Deutschland, nach den Ereignissen des letzten Jahrhunderts, eine besondere Ehre und ein Zeichen lebendiger Versöhnung der Völker, dass Ihnen als Deutschem das Papstamt anvertraut wurde“

Donnerstag, 21 April 2005

Bamberg/Bonn (Fidesdienst) - In einer Mitteilung, die dem Fidesdienst vorliegt, schreibt die Vereinigung Deutscher Ordensobern (VDO) in einem Grußwort zur Wahl an Papst Benedikt XVI.: Wir wünschen Ihnen Gottes Beistand und reichen Segen. Viele Hoffnungen und Erwartungen der Menschen, überall auf der Welt, sind auf Sie, den Pontifex Maximus, gerichtet. Gebe Gott Ihrem Wirken die Kraft und Ausstrahlung, Brücken zwischen Gott und den Menschen zu bauen und Brückenschläge des Friedens und der Gerechtigkeit zwischen den Menschen zu ermöglichen. Als Ordensleute, die in tiefer Verbundenheit mit der Kirche leben und sich weltweit einsetzen für die Verbreitung des Glaubens und die Verkündigung des Evangeliums, leisten wir gern unseren Beitrag dazu.“ Zur Namenswahl des neuen Papstes schreiben die Ordensleute: „Sie haben den Namen eines der größten Ordensgründer der Kirchengeschichte gewählt. Als Ordenschristen freut uns dieses Zeichen in besonderer Weise, geben Sie doch damit dem Ordensleben neue Bedeutung und neue Kraft.“ Das besondere Empfinden der deutschen Ordensleute betonen folgende Worte: „Es ist für uns in Deutschland, nach den Ereignissen des letzten Jahrhunderts, eine besondere Ehre und ein Zeichen lebendiger Versöhnung der Völker, dass Ihnen als Deutschem das Papstamt anvertraut wurde.“
Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Prof. Dr. Hans Joachim Meyer, hat Papst Benedikt XVI. ebenfalls zu seiner Wahl gratuliert: „Wir freuen uns, dass mit Ihnen ein ausgewiesener Theologe zum Nachfolger Petri gewählt wurde. Wir verbinden mit Ihrem Pontifikat die Hoffnung, dass die Kirche ihren Weg durch die Zeit im Geist des II. Vatikanischen Konzils geht, das sie als junger Theologe mitprägen durften. Sie dürfen auf das Gebet und die tatkräftige Unterstützung von uns deutschen Katholiken bauen“, heißt es in dem Glückwunschtelegramm wörtlich. (MS) (Fidesdienst 21/04/2005 - 28 Zeilen, 317 Worte)


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