ASIEN/CHINA - Ein chinesischer Priester und Jugendbeauftragter: „Mit ihrer Anteilnahme an der Trauer um Papst Johannes Paul II. bringen die chinesischen Katholiken ihren Wunsch nach Gemeinschaft mit der Weltkirche zum Ausdruck“

Samstag, 16 April 2005

Peking (Fidesdienst) - Mit Bezug auf die große Anteilnahme unter den katholischen Gläubigen in China am Tod von Papst Johannes Paul II. erklärt ein katholischer Priester und Jugendbeauftragter aus Peking gegenüber dem Fidesdienst: „Mit ihrer Anteilnahme an der Trauer um Papst Johannes Paul II. bringen die chinesischen Katholiken ihren Wunsch nach Gemeinschaft mit der Weltkirche zum Ausdruck. Zu diesem Schluss kam ich auch nach der Begegnung mit den Jugendlichen zum Gedenken an den Papst. Die Jugendlichen, die die Geschichte nicht erlebt haben und deshalb auch nicht viele darüber wissen, versuchen die heutige Situation zu verstehen. Sie beten und hoffen auf die volle Einheit zwischen der Kirche in China und der Weltkirche. Ich habe den Eindruck, dass sie im Glauben gewachsen sind: immer mehr Jugendliche beten für den Papst und für die Einheit der Kirche und vordern ihre Altersgenossen auf, sich für Gemeinschaft und Einheit zu engagieren.“
Wie ein Priester aus der Provinz Hebei mitteilt, würden einheimische Katholiken sich wünschen, dass eine Reliquie des verstorbenen Papst Johannes Paul II. nach China kommt. Damit würde der Wunsch von Papst Johannes Paul II. nach einem Besuch in China endlich in Erfüllung gehen. (Fidesdienst, 16/04/2005 - 20 Zeilen, 218 Worte)


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