ASIEN/SÜDKOREA - Tag der Menschen mit einer Behinderung: Katholische Kirche ruft zu Gesten der Nächstenliebe auf

Samstag, 16 April 2005

2009-11-20
„Es ist für alle, Dozenten und Studenten, wichtig, dass sie das Ziel nicht aus den Augen verlieren, denn sie sollen Instrumente der Verkündigung des Evangeliums sein“: Papst Benedikt XVI. empfängt die Dozenten und Studenten der Päpstlichen Universitäten Roms in Audienz

2009-11-19
Papst Benedikt XVI. empfängt den Präsidenten Burundis und die Ministerpräsidentin von Bangladesch in Audienz: bei den Gesprächen betont er die Bedeutung des Dialogs und der Achtung der Menschenrechte sowie den Beitrag der Kirche zur menschlichen Entwicklung

2009-11-19
Papst grüßt die Teilnehmer der Vollversammlung der Kongregation für die Evangelisierung der Völker und appelliert an die internationale Staatengemeinschaft, mit der Bitte um „vermehrtes Bemühen um eine angemessene Antwort auf die dramatischen Probleme vieler Kinder“

2009-11-19
„Korea braucht keine Mauern sondern Brücken“, so der Erzbischof von Keangju zum Fidesdienst mit Blick auf den Besuch von US-Präsident Obama

2009-11-18
UN-Experte warnt: In Westafrika könnte es zu einem Konflikt zwischen Drogenhändlern aus Kolumbien und Nigeria kommen

2009-11-18
„Die Frohbotschaft braucht keinen Pass“: Vorbereitung auf den Tag der Kindermissionswerke am 6. Januar 2010

Seoul (Fidesdienst) - Die katholische Kirche in Südkorea begeht am 20. April den Tag der Menschen mit einer Behinderung. Aus diesem Anlass veröffentlichte der Weihbischof von Seoul, Lucas Kim Woon-hoe eine Botschaft mit dem Titel „Liebe schafft Vollkommenheit“. Der Tag soll vor allem auf die Notwendigkeit der Hilfeleistung durch zwischenmenschliche Beziehungen und das Gebet gegenüber Menschen mit einer Behinderung aufmerksam machen. In diesen Menschen werde vor allem auch das Leid Christi sichtbar, schreibt der Weihbischof. Gleichsam wird die Gesellschaft aufgefordert, Menschen mit einer Behinderung zu respektieren und Gesetze zu schaffen, die diese Menschen begünstigen.
In seiner Botschaft ruft der Weihbischof die Gläubigen auf, „menschliche Barrieren“ abzubauen, „die oft gegenüber Menschen mit einer Behinderung bestehen“. Außerdem lädt der Weihbischof zu Gesten der Nächstenliebe ein. Dabei sollen psychologische Hindernisse und Zweifel bei Menschen überwunden werden, die nicht an den Umgang mit Behinderten und Kranken gewöhnt sind. (PA) (Fidesdienst, 16/04/2005 - 17 Zeilen, 159 Worte)