AFRIKA/BURUNDI - „Burundi erinnert sich gerne an den Besuch von Papst Johannes Paul II. im Jahr 1990“, so der Generalvikar von Bujumbura

Dienstag, 12 April 2005

Bujumbura (Fidesdienst) - „Der Besuch des Papstes in Burundi im Jahr 1990 hat die Geschichte dieses Landes und das Leben vieler Einwohner nachhaltig geprägt“, betont der Generalvikar der Generalvikar von Bujumbura und Pfarrer der Kathedrale der burundischen Hauptstadt, Mgr. Jean-Louis Nahimana, in einem Interview mit der katholischen Nachrichtenagentur DIA. „Persönlich war ich vor allem von der Nähe des Heiligen Vaters zu den Menschen in allen Teilen der Welt beeindruckt“, so Mgr. Nahimana.
Auch in dem afrikanischen Land trauert man um Papst Johannes Paul II. mit dessen Tod sich auch alle Medien des Landes intensiv befassen. Nach dem Tod von Papst Johannes Paul II. wandte sich Erzbischof Evariste Ngoyagoye von Bujumbura, in einer Radioansprache, die von Radio Isanganiro und von Radio Publique Africaine übertragen wurde, an die Gläubigen. In seiner Botschaft lud der Erzbischof die Gläubigen zum Gebet während der neuntätigen Trauerzeit nach dem Tod des Papstes auf.
Die Erzdiözese Bujumbura hat 1,5 Millionen Einwohner, davon 1.117.000 Katholiken. Es gibt 26 Pfarreien, 78 Diözesanpriester und 47 Ordenspriester, 69 Laienbrüder und 158 Ordensschwestern. (LM) (Fidesdienst, 12/04/2005 - 18 Zeilen, 190 Worte)


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