EUROPA/DEUTSCHLAND - Kondolenzschreiben aus aller Welt auf den Internetseiten des WJT 2005. Aufruf der deutschen Bischöfe zur Kollekte für den Weltjungendtag und damit zu einem neuen missionarischen Aufbruch in Deutschland

Montag, 11 April 2005

Köln (Fidesdienst) - Auf den Internetseiten des XX. Weltjugendtags (WJT) 2005 (www.wjt2005.de) erinnern Jugendliche aus aller Welt in ihren Kondolenzschreiben an Papst Johannes Paul II., der sie zur Teilnahme am Weltjugendtag in Köln eingeladen hatte: „Nachdem Gott nun den ‚Vater des Weltjugendtags’ zu sich gerufen hat, licht es an uns allen, weiterzumachen“, schreibt Daniel. „Mit unserem Bemühen um ein gutes Gelingen des Weltjungentages können wir dem Papst eine große Ehre erweisen“, schreibt Patrick in Französisch. „Auch wenn der Papst nicht mehr bei uns ist, so wird es doch sein Geist der Liebe immer sein“, schreibt Rommel aus den Philippinen. „Der Papst hat uns gelehrt, dass der Frieden bei uns selbst beginnt. Und mit seiner starken Präsenz hat er uns diesen Frieden spüren lassen“, schreibt E.J. Shanks aus den Vereinigten Staaten.
Vom 16. bis 21. August feiern Jugendliche aus der ganzen Welt in Köln den XX. Weltjugendtag in Deutschland. Schon eine Woche zuvor, vom 11. bis 15. August, finden in den Diözesen die Tage der Begegnung statt, zu denen rund 250.000 junge Männer und Frauen aus 120 Nationen erwartet werden. "In der Begegnung mit uns werden die jungen Menschen von ihrem Glauben erzählen, Gottesdienst feiern, die Kultur des Gastgeberlandes kennen lernen und Weltkirche erfahren", so die deutschen Bischöfe in einem Hirtenwort, das am gestrigen Sonntag in den Gottesdiensten verlesen wurde. „Der Weltjugendtag wird in unserem Bistum und in unseren Gemeinden beginnen. In der Begegnung mit uns werden die jungen Menschen von ihrem Glauben erzählen, Gottesdienst feiern, die Kultur des Gastgeberlandes kennen lernen und Weltkirche erfahren.“, schreiben die Bischöfe. „Nur mit Ihrer Unterstützung wird es möglich sein, möglichst vielen jungen Menschen eine Teilnahme am Weltjugendtag ermöglichen und unserer Gesellschaft ein eindrucksvolles Zeugnis lebendigen Glaubens zu geben“, so die Bischöfe. „Helfen Sie mit, dass der Weltjugendtag zu einem geistlichen Ereignis für alle Teilnehmer wird und zu einem neuen missionarischen Aufbruch in Deutschland beiträgt. Gäste sind ein Segen. Lassen Sie uns gute Gastgeber sein.“; lautet die Aufforderung der Bischöfe an die Gläubigen. (MS) (Fidesdienst, 11/04/2005 - 31 Zeilen, 356 Worte)


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